Eines Abends sah ich im Fernsehen ein Foto, kurz bevor ich schlafen ging. Diese Person wurde nur kurz erwähnt. Dieses Foto stellte mein ganzes Leben auf den Kopf, denn in der folgenden Nacht wurde ich durch eine Vision wach. Plötzlich wusste ich: In meinem früheren Leben war ich Strindberg gewesen. Dieses alte Leben konnte ich vollständig erkennen, als würde ich ein einziges Bild betrachten. Alles war gleichzeitig da. Was ich sah und gleichzeitig wieder erlebte, erschreckte mich so sehr, dass ich dachte: Vielleicht ist es besser, wenn man sich nicht erinnert!!!
Von da an begann ich zu erforschen, ob diese Vision nur eine Illusion war, oder Realität. In meinem Buch findet man alles, was es darüber zu sagen gibt.
Zum Tode verurteilt! Das ist mein bestimmter Eindruck. Durch wen? Durch die Russen, die
Pietisten, die Katholiken, die Jesuiten, die Theosophen! Weshalb? Als Zauberer oder
Schwarzmagier?
Oder von der Polizei! Als Anarchist? Das ist ja eine sehr gebräuchliche Anklage, um
persönliche Feinde zu beseitigen.
Johan August Strindberg
Was Strindberg schrieb, ließ ihn als Verrückten erscheinen. Was hinter verschlossenen Türen abgeht, wollen die meisten Menschen nicht glauben. Zugegeben, er stand meistens unter Drogen, allerdings ohne dies zu wissen. Doch er hatte trotzdem Recht. Er wurde verfolgt, bedroht, angegriffen. Man stellte ihn vor Gericht, weil er Gotteslästerung begangen habe. Er wurde zwar frei gesprochen, aber es war doch klar, dass er nicht einfach ungestraft sagen konnte, was er dachte.
Man hielt ihn für einen Anarchisten, weil sich seine österreichische als solche bezeichnete und seine angeblichen Freunde verleumdeten ihn und einer wollte ihn sogar erschießen. Neid und Missgunst, aufgrund seiner Erfolge, bekam er deutlich zu spüren. Zudem eckte er immer wieder an, weil er offen sagte, was er eben nicht glaubte. Strindberg fühlte sich nicht nur verfolgt, er wurde verfolgt. Als er starb, fühlte er sich wieder als Christ und er wollte nur noch Frieden. Das sagte er noch auf seinem Totenbett.
Ein unerfüllter Wunsch bedrückte ihn besonders. Er wollte den Nobelpreis bekommen. Was wohl niemand verstehen konnte: er bewahrte das Foto des Mannes in seiner Wohnung sichtbar auf, welcher ihn aktiv daran hinderte, diesen Traum zu verwirklichen. Weil die Menschen um Strindberg wussten, wie sehr er unter dieser Feindschaft litt, überreichte man ihm einen Anti-Nobelpreis!
Hier nun ein Vergleich.
Als Strindberg starb, hielt er die Bibel in seinen Händen. Er hatte dem Sozialismus abgeschworen und wieder zum Christentum zurück gefunden.
Als ich ein kleines Kind war, war ich sehr fromm. Aber die Menschen um mich herum hatten nicht alle dieselben Ansichten. Es gab Sozialisten, Kommunisten, aber auch streng religiöse. Ausschließlich Katholiken, keine Protestanten. Das mag jetzt wie ein Widerspruch klingen, was Strindberg betraf, weil er nicht katholisch war. Aber eine seiner Töchter war zum Katholizismus konvertiert, was er unterstützte: "Wenn schon christlich, dann katholisch!", meinte er. Es konnte nicht ausbleiben, dass ich zeitweise auch sozialistisch, bis anarchistisch eingestellt war. Doch wie Strindberg blieb ich nie in einer Überzeugung hängen. Vermutlich weil es nicht meine Überzeugung war. Es waren Überzeugungen anderer Menschen, die mir die ihren einreden wollten. Sobald ich aus dem Dunstkreis dieser Menschen trat, waren deren Überzeugungen für mich nicht mehr wichtig. Dasselbe galt auch für die Religion, der ich mich manchmal abwendete, um mich ihr wieder zuzuwenden. Was Strindberg begonnen hatte - die Abwendung von der Religion - hat fast ein ganzes, weiteres Leben gebraucht, um wirklich gefestigt zu sein. Das gilt auch für alle anderen Überzeugungen, wie den Sozialismus. Endlich bin ich frei!
Strindberg schrieb wörtlich: "Einmal möchte ich ein Wiener sein!" Wie man unschwer erkennen kann, hat sich dieser Wunsch als erster von vielen anderen erfüllt. Nur dass ich kein Wiener bin, sondern eine Wienerin. Auch dieser teilweise Widerspruch ist leicht erklärt. Strindberg galt als Weiberhasser, was er nicht war. Beeinflusst durch seine Zeitgenossen, schien er einer zumindest zeitweise zu sein. Aber es gab einen Punkt in seinem Leben an dem er offen aussprach, was er zu dieser Zeit dachte: "Frauen haben es leichter im Leben als Männer!" Wie ich heute weiß, war das eine sehr dumme Idee. Um das zu begreifen, musste ich als Frau geboren werden. Was mir, als ich ein Kind war, so ganz und gar nicht passte.
Abgesehen davon, dass ich offensichtlich in vielem Strindberg sehr ähnlich bin, habe ich unter anderen auch skandinavische Gene - nämlich 29,1% - wie Strindberg sie sicher auch hatte. Er hatte wahrscheinlich einen größeren Prozentsatz davon. Etwas das man leider nicht mehr herausfinden kann.
Wenn man zwei Leben miteinander vergleicht, lässt sich nicht alles was man an Übereinstimmungen zu erkennen glaubt, auch beweisen. Manches aber doch, denn es gibt Dokumente und auch zum Teil Fotos. Für den Anfang hier daher einige Fotos, um meine Behauptungen zu untermauern.
Ich glaube es gibt sogar eine leichte, äußere Ähnlichkeit zwischen Strindberg und mir. Zumindest sind wir einander nicht unähnlich.
Die wohl überzeugendste, nachweisbare Übereinstimmung besteht wohl darin, dass Strindberg mehrmals über seine Träume berichtete, die sich erfüllten. Es handelt sich dabei um Träume, die vielen meiner Träume ähneln. Also Voraussicht auf Erlebnisse, welche eher unwichtiger Natur sind.
Sagen Sie ehrlich, wie viele Mensch kennen sie, die BEWIESENER MAßEN häufig paranormale Träume haben und das auch dokumentierten? Ich habe eine ganze Traumsammlung. Solche Träume hatte ich schon, bevor ich mich an dieses frühere Leben erinnerte. (Was sich allerdings nicht beweisen lässt.) Auch Strindberg hat seine paranormalen Träume in seinen Büchern dokumentiert, allerdings erst nachdem sie sich erfüllt hatten. Er gab seinem Erstaunen darüber Ausdruck.
Strindberg schrieb über die kurze Zeit, als er in Österreich lebte: "Es war wie ein Märchen!"
Meine Großeltern bauten am Stadtrand von Wien ein kleines Haus. Es ähnelt verblüffend den "Häusl", in welchem Strindberg damals wohnte.
Nur die beiden vorderen Fenster fehlen, sonst würde es fast genau gleich aussehen.
Auf dem Foto oben, sieht man meine Großeltern mütterlicherseits. Die Großmutter stammte aus einer sehr religiösen, gutbürgerlichen Familie, der Großvater war Tischler und entstammte einer Dynastie von tschechischen Handwerkern.
So sah unser Haus, in einer Gegend am Rande Wiens, aus, kurz nachdem es fertig gestellt war. Es ist das Haus meiner Großeltern, in dem ich aufgewachsen bin. Später gab es einen Zubau, weil die Anzahl seiner Bewohner stieg. Das Haus erinnert stark an das "Häusl", in dem Strindberg mit seiner Frau Frieda Uhl in Österreich kurze Zeit gelebt hat. Diese Zeit in Österreich erschien ihm später wie ein Märchen. Dort fühlte er sich wohl und "zu Hause", weil er auf Menschen traf, die ähnlich wie er dachten. Er hatte also auch in biologischer Hinsicht mit Österreich zu tun. Aus dieser Beziehung entstammte eine Tochter.
Die Zeichnung zeigt das "Häusl".
Alles was einen in einem früheren Leben bewegte, erscheint in unserem derzeitigen Leben in irgendeiner Form. Ich habe den Vorteil, dass Strindberg sehr viel über sich selbst schrieb. Anders wäre es schwer möglich, Übereinstimmungen zu erkennen und auch zu verstehen, wieso sie auftreten. Beweisen könnte man es auch nicht, weil man über die Lebensumstände der meisten verstorbenen Menschen wenig, oder nichts weiß. So gesehen macht es durchaus Sinn, dass ich eigentlich alles wieder vergessen habe. Bis auf einige wesentliche Dinge. Ich konnte einen Vergleich ziehen, ohne emotional zu werden. Denn Strindberg war sehr emotional und das war ich auch. Ich wäre seinen Weg weiter gegangen, statt daraus zu lernen. Aber ich konnte auch verstehen, was mir zuvor unverständlich gewesen war. Bestimmte Abneigungen, oder Vorlieben beispielsweise.
Er lehnte Schweden aufgrund negativer Erfahrungen ab.
Für mich existierte Schweden nicht wirklich. Obwohl ich mit diesem Land keinerlei Erfahrungen hatte, wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dorthin zu reisen. Es war mir nicht sympathisch. Dabei wusste ich über Schweden gar nichts. Diese Abneigung konnte ich überwinden, weil ich genügend Distanz hatte.
Auch Deutschland war mir unsympathisch, obwohl ich nie in Deutschland gewesen war. Heute weiß ich, dass Strindberg dort mit vielen bösen Menschen zu tun hatte, von denen er sich blenden ließ. Seine österreichische Frau war klüger. Sie erkannte, mit wem er sich da eingelassen hatte. Deshalb wurde es auch ihm mit der Zeit klar.
Er glaubte also - das erzählte er seiner "Mutter" (So bezeichnete er Frieda Uhls Mutter, die Österreicherin war), Frauen hätten es im Leben leichter als Männer.
Die logische Konsequenz daraus: Ich wurde als Frau geboren. Das habe ich bereits erwähnt. Doch es geht noch weiter. Als ich ein Kind war, lehnte ich meine Weiblichkeit ab und wollte nur Hosen tragen. Was zu dieser Zeit unmöglich war. Mädchen trugen Kleidchen. Noch dazu stand meine Mutter auf liebliche Mädchen. Nur im Sommer bekam ich kurze Hosen, was mich wahnsinnig freute. Die erste lange Hose die ich bekam, war eine Schi Hose, die ich wiederum nur draußen tragen durfte. Trotzdem war ich damit glücklich. Unterbewusst war die Erinnerung an das Vorleben wohl lebendig. Ich lehnte meine weibliche Sexualität sogar ab, als ich etwas älter wurde. Ich konnte nicht glauben, dass ich eine Frau war und machte sogar einen Sextest, zu dem mich eine Psychologin schickte. Damals wurde Erika Schinegger als "Mann enttarnt"! Dieser Umstand machte es leichter, mich irgendwie verstehen zu wollen. Wie sich heraus stellte leide ich unter der Existenz von XX Chromosomen. Es dauerte lange bis ich mich damit ab fand, eine Frau zu sein. Einmal regte ich mich sogar auf, weil mir eine fremde Frau bei einem Umzug eine Vorschrift machen wollte.
Dass ich mich später, als Erwachsene erinnern konnte schon einmal gelebt zu haben, mag daran liegen, dass sich schon Strindberg um Erinnerung bemühte. Es war zu seiner Zeit ein Gesellschaftsspiel sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wer wer in einem früheren Leben gewesen war. Manche meinten, Strindberg sei Napoleon gewesen. Mit dieser Idee konnte er sich jedoch nicht anfreunden.
Ich wurde mit der Idee der Wiedergeburt, als junge Frau erstmals konfrontiert, als ich Aurobindo und andere indische Philosophen las. Das brachte mich dazu, mich zu konzentrieren, um eine Erinnerung hervor zu rufen. Doch das funktionierte nicht, deshalb gab ich meine Bemühungen auf. Erst Jahre später kam die Erinnerung spontan.
Er beschrieb wie es in seinem Garten aussah, als die Familie außerhalb Stockholms lebte. Es gab Obstbäume und Sträucher. Rundherum war alle nur Natur.
Vorne eine angeheiratete Tante und im Hintergrund meine Großtante Mia in unserem Garten. Man erkennt Obstbäume und Sträucher. Außerhalb gab es Wälder und Wiesen. Wir Kinder waren frei und spielten den ganzen Tag auf der Straße, beim Teich, oder im Wald.
Als Strindberg ein Kind war, lebte er unter anderem am Rand der Stadt Stockholm. Dort fühlte er sich wohl. Und so sah es dort aus, wo ich den größten Teil meines Lebens verbrachte. Am Rande von Wien.
Er war ein zartes Kind.
Das war ich auch. Hier in unserem Garten.
Ich stehe seltsam da, weil ich damals X-Beine hatte und mich deshalb genierte. Das gab sich aber mit der Zeit. Man sieht, dass ich auch eine hohe Stirn habe. Dafür habe ich mich auch immer geniert. Als ich selbst entscheiden konnte welche Frisur ich habe, wählte ich immer Stirnfransen, um die Stirn zu verdecken.
Strindberg war bekannt für seine hohe Stirn. Darauf wurde immer wieder hingewiesen.
Das Foto auf dem ich zu sehen bin sieht seltsam aus, weil ich im Internet Frisuren ausprobiert habe. Das heißt, die Frisur wird nur virtuell aufgesetzt. Ich habe es gewählt, weil man hier auch einen Nasen-Vergleich hat und vor allem deshalb, weil ich sonst fast nur Fotos mit Stirnfransen habe.
Natürlich habe ich nicht das gleiche Gesicht, was ja auch absurd wäre. Aber ich denke, eine gewisse Ähnlichkeit ist doch zu erkennen.
Strindberg wuchs frei auf. Gemeinsam mit seinen Geschwistern spielten sie in der freien Natur. Er las Abenteuerbücher mit Begeisterung, unter anderen auch Lederstrumpf, usw.
Wir wuchsen ebenfalls ziemlich wild auf. Spielten Forscher und Indianer, lasen Abenteuerbücher. Der Graf von Monte Christo, die drei Musketiere, Lederstrumpf, Bücher von Karl May, usw. Also Bücher die auch er gerne las. Ich bekam sie von meiner Familie geschenkt. Zu Weihnachten gab es immer ein Buch. Aber niemals ein Mädchenbuch, weil ich auch keines wollte. Man bedenke, dass zwischen seinem und meinem Leben als Kind, 100 Jahre lagen.
Zum Teil sieht es bei uns nicht viel anders aus als in Schweden. Zumindest dort, wo ich gelebt habe.
Er:
Strindberg lebte in einer Stadt, in welcher die Adeligen, also König und Königin lebten. Ich in Wien, wo Kaiser und Kaiserin lebten.
Ich:
Gleich in der Nähe unseres Hauses gab es zwei künstlich angelegte Teiche. In einem badete auch schon die Kaiserin Sisi, wenn sie in dem kleinen Schloss den Sommer verbrachte. Wir badeten dort natürlich auch. Meistens alleine, ohne Aufsicht, obwohl wir nicht schwimmen konnten. Mein bester Freund Paul und ich. Weil wir nicht schwimmen konnten, tauchten wir ganz einfach. Unter Wasser kann jeder schwimmen.
Zumindest einmal suchten Taucher nach einem Ertrunkenen und einmal wurde ein bewusstloser Bub aus dem Wasser gezogen. Einer meiner Schulfreunde ertrank in der alten Donau. Meine Mutter ertrank fast in einem Kübel, als sie nicht ganz zwei Jahre alt war und später, als sie bei ihren Großeltern in Floridsdorf lebte, in der alten Donau, wie mein Schulfreund. Sie hatte im Gegensatz zu ihm Glück und wurde gerettet.
Das Thema ertrinken hatte in meinem Leben deshalb eine starke Bedeutung.
Er:
Strindberg schrieb, sie hörten oft die Schreie von Ertrinkenden, die in einem nahen See vermutlich auch starben. Wer hätte sie retten können? Das muss bei einem Kind ein Trauma auslösen. Also kein Wunder, dass dieses Thema in meinem Leben auftauchte.
Es gibt sogar eine gewisse Ähnlichkeit was die Herkunft betrifft, also das Elternhaus, die Vorfahren. Diese Personen sehen einander zwar physiognomisch nicht ähnlich, aber sie trugen ähnliche Kleidung, der Bart ist ähnlich, sie lebten in ähnlichen Verhältnissen.
Links Vorfahre von Strindberg, rechts mein Urgroßvater. Ich glaube es haben auch beide eine Glatze.
Man muss natürlich auch berücksichtigen, dass es sich um andere Generationen handelte. Wenn er von seinen Großeltern spricht, spreche ich von den Urgroßeltern, usw.
Er:
Strindbergs Mutter hatte als Magd und als Kellnerin gearbeitet. Was er als Unterschicht bezeichnete und deshalb hervor hob.
Ich:
Meine Mutter war Schaffnerin und Krankenschwester (ohne Diplom) in einem Krankenhaus. Also durchaus Arbeiterklasse, obwohl ihre Vorfahren Hausbesitzer waren.
Ich denke, ich lebe Strindbergs Lebenslegende aus. Er behauptete, als Kind immer arm und hungrig gewesen zu sein, obwohl das nicht den Tatsachen entsprach. Aber es stimmt, dass die Familie zeitweise eher arm war.
Obwohl ich auch nie hungrig war, könnte man uns als arm bezeichnen, als ich noch klein war. Geboren wurde ich nach dem 2. Weltkrieg in Wien, als die Stadt zerbombt und noch besetzt war. Es gab nicht viel Auswahl, was das Essen betrifft. Reich wurden wir nie, aber es ging uns später relativ gut.
Wie Strindberg, musste ich die Schule einmal wechseln.
Er:
Er hatte in den ersten Klassen nur Buben. Erst später kam er in eine gemischte Klasse und atmete auf. Dort fühlte er sich wohler.
Ich:
Ich ging nach der Volksschule, auf Anraten der Lehrerin, die meinte ich würde in Gesellschaft von Buben zu wild werden, in eine reine Mädchenschule, was ich als Qual empfand. Erst als ich in eine gemischte Klasse kam, nach dem Schulwechsel, ging es mir wieder besser. Danach wieder eine Mädchenschule und mir ging es wieder sehr schlecht dabei.
Wieder scheint sich etwas aus dem früheren Leben zu wiederholen, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen. Was einen beschäftigt, kommt offenbar wieder in irgendeiner Weise zurück. Egal ob es positiv, oder negativ ist. Deshalb sollte man so gut wie möglich alle Probleme die man in seinem Leben hat, verarbeiten und lösen. Je näher man dem Tod kommt, desto stärker sollten die Bemühungen sein. Sonst nimmt man mit, was lieber zurück lassen würde.
Für Strindberg war es normal, Boot zu fahren. Für mich nicht, weil man in der Nähe keine Gelegenheit dazu hatte. Aber ich nützte jede Gelegenheit, mit einem Boot zu fahren. Ich liebte es zu rudern, aber ich fuhr auch gerne in großen Booten, also Schiffen.
Frieda Uhl, Strindbergs österreichische Frau, war unter anderem auch als Journalistin tätig - so wie meine Großmutter väterlicherseits. https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/medien/877379_Gegenwind-fuer-Edelfedern.amp.html?em_cnt_page=2
Daran erkennt man wieder, dass sich verschiedene Themen im neuen Leben auf andere Weise wiederholen. Wer also Vergleiche anstellen will, muss deshalb beide Leben kennen.
Strindberg, der zeitweise auch in Österreich war, sagte zu dem Land, in welchem ich heute lebe: "Hier fühle ich mich mehr zu Hause, als in Schweden!" allerdings fühlte ich mich zeitweise auch
fremd in meinem Land und doch auch immer wirklich zu Hause.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/zeitreisen/848831-Strindbergs-Muehlviertler-Inferno.html
Es gibt auch recht seltsame und außergewöhnliche Parallelen. "Im Herbst dieses Jahres stellte er (Strindberg) sich im Hause Lamms eine mit Blausäure gefüllte Ampulle her, die er seitdem immer mit sich trug und die zu besitzen seltsam reizvoll für ihn war: Der Tod, das Ende, in ein paar Tropfen unter einem Glasstöpsel." (siehe Link am Anfang der Seite.)
Meine Vorfahren waren keine Nazis, möchte ich betonen. Doch die Schwester der Großmutter heiratete einen Herrn Horvath, der offenbar ein begeisterter Nazi gewesen war. Einmal im Jahr musste ich mit Tante Mia, deren Schwester besuchen. Beide waren schon alt, ich war ein kleines Kind. Einmal zeigte mir der Herr Horvath eine Giftkapsel, die er immer bei sich trug. Sie stammte noch aus dem Krieg. Es war Blausäure. Damit sollte verhindert werden, dass jemand in Gefangenschaft geriet. Benutzt hatte er sie offensichtlich nicht, aber behalten hatte er sie. Für mich war das so absonderlich, dass ich diese Szene nie vergessen habe. Damals war ich höchstens 4 oder 5 Jahre alt. Von Nazis und Juden wusste ich nichts, auch vom Krieg hatte ich damals noch nichts gehört.
Er:
Strindberg besaß eine Pistole.
Ich:
Mein Onkel hatte aus dem Krieg eine Pistole mit gebracht und mein Großvater hatte sie aus Angst vor den Russen im Hof einbetoniert. Wir hatten also eine Pistole - zumindest theoretisch - welche ich mit dem Haus zusammen geerbt hatte. Sie war vermutlich nicht mehr funktionsfähig.
Mit Schiller konnte ich - im Gegensatz zu Strindberg - nie etwas anfangen. Aber ich liebte die nordischen Sagen, im Gegensatz zu den griechischen. Irgendwie kam ich einmal zu kleinen Figuren. Eine nannte ich Loki, eine Hönir. Das war es dann aber auch schon. Als ich älter wurde, verlor ich das Interesse. Strindberg hatte Interesse an den nordischen Sagen.
Strindberg über sich selbst: "Gemeinsam mit anderen Studenten gründet er den Runa-Bund, einen literarischen Zirkel neunordischer Prägung, der auf die altnordische Tradition zurückgriff"
Strindberg arbeitete unter anderem in einer Bibliothek, ich in einer Buchhandlung. Er beschäftigte sich während seines Studiums mit Søren Kierkegaard ich las etwas von Søren Kierkegaard, als ich Lehrling war. Wie ich auf diese Idee kam, weiß ich nicht. Das Buch stand einfach im Regal und ich musste es unbedingt lesen. Vermutlich stand es dort schon seit Jahren. Es hat mir übrigens nicht gefallen.
Als ich ein Kind war, wurden zu Hause zwar Schallplatten gespielt, aber nur Operette, Oper, oder dumme Lieder. Etwas ähnliches wie Studentenlieder z. B., die ziemlich derb waren. Das kam daher, dass mein Stiefvater die dummen Lieder liebte, meine Mutter die klassische Musik. Beethoven gab es nicht. Mit dem wurde ich erst konfrontiert, als ich in einer Buchhandlung zu arbeiten begann, in der es auch Schallplatten gab. Von da an hörte ich im Geschäft sehr oft Beethoven. Ich war begeistert.
Als ich in Indien war, hatte ich eine "Vision", während eines Beethoven Abends, der von einem Österreicher veranstaltet wurde. Damals hatte ich die Erinnerung an mein Vorleben noch nicht und von Strindberg hatte ich auch noch nie etwas gehört.
Strindberg war ein Beethoven Verehrer. Er hielt regelmäßig Beethoven Abende zu Hause ab, an denen mehrere Personen jeweils teilnahmen. Es gab sogar eine Beethoven Büste.
Offenbar finden wir in unserem nächsten Leben doch immer dahin, wo wir in einem früheren Leben aufgehört hatten. Erklären lässt sich das nicht so einfach. Skeptiker werden sich schwertun, diesen Umstand zu akzeptieren, selbst wenn alles darauf hindeutet, weil es zu skurril anmutet. Wie ist es möglich, so viele einzelne Übereinstimmungen zu ermöglichen? Dahinter muss ein System stecken, denn anders ist es nicht zu erklären.
Er:
Auch zu den Studentenliedern gibt es eine Übereinstimmung. Im Kreis seiner "Ferkel-Freunde" sang Strindberg oft Studentenlieder und er spielte dazu Gitarre.
Ich:
Mein Stiefvater besaß Schallplatten mit unanständigen Studentenliedern, die ich mir nicht anhören durfte. Natürlich hörte ich sie mir an. Heimlich. Gitarre spielte ich zwar nicht, aber als ich selbst Geld verdiente, musste ich mir unbedingt eine kaufen. Sie lag nur herum.
Er:
Selbstverständlich stand in seiner Wohnung auch ein Klavier. Ohne Klavier keine Beethoven Abende.Auch als er in Österreich war, hatte er ein Klavier. Der Schwiegervater sollte es bezahlen.
Ich:
Ich klimperte auf dem Klavier meiner Großtante, die gegenüber von uns wohnte. Später kaufte ich mir ein Keyboard. Musste ich unbedingt haben. Irgendwann werde ich ganz sicher spielen lernen. ;)
Ich:
Meine Kindern beschenkte ich immer alle, wenn ein Kind Geburtstag hatte. Damit keines auf ein anderes eifersüchtig wird. Mir wurde jedoch klar gemacht, dass diese Idee nicht gar so gut ist, als mir eine Tochter sagte: "Du bist zu gerecht!" Hab ich jetzt endlich kapiert.
Noch seltsamer wird es, dass wir jetzt in einem Haus wohnen, dessen Vorbesitzer es mit seinen Kindern genauso hielt.
Er:
Genauso machte es auch Strindberg.
Eine weitere Eigenschaft teile ich mit Strindberg.
Er:
Er lehnte es ab, öffentlich vor Publikum aus seinen Werken zu lesen, oder eine Rede zu halten: "Strindberg, dessen Gedächtnis sofort von dem Bewußtsein, öffentlich reden zu müssen, paralysiert wurde, und der sonst auch die kleinste Tischrede ablesen mußte!" (Adolf Paul
Strindberg-Erinnerungen und - Briefe München 1914/24, Albert Langen Verlag)
Ich:
In der Schule habe ich zwar Referate halten müssen und damals konnte ich mich auch noch dazu überwinden. Jetzt wäre ich dazu nicht mehr fähig. Nicht einmal als mein Onkel beerdigt wurde ließ ich mich dazu überreden, einige Worte zu sagen. Obwohl nur die engste Familie anwesend war.
Er:
Strindberg war ein sehr höflicher Mann, was ihm eigentlich nicht passte, doch er war so erzogen worden und konnte nicht anders. Manchmal drehte er aber auch durch.
Ich:
Auch ich wurde zur Höflichkeit erzogen, oder ich war schon immer einfach so. Das weiß ich gar nicht so genau. Ganz selten werde ich unfreundlich. Da muss ich schon sehr gestresst sein. Kam aber auch vor.
Als wir umzogen, tauchten wieder seltsame Übereinstimmungen auf. Zum Beispiel ein weißer, einäugiger Hund. Also etwas Äußeres, das gar nichts mit Menschen zu tun hat.
Die österreichische Frau Strindbergs, Frieda Uhl, hatte einen weißen, einäugigen Hund. Es ist zwar nicht dieselbe Rasse wie der in unserem Dorf, aber beide Hunde sind weiß. Ich kann leider nicht mit Statistiken aufwarten, aber ich denke, es wird nicht allzu viele weiße Hunde in Wien und Umgebung geben, die nur ein Auge haben. Mir ist jedenfalls noch nie einer untergekommen. Das hätte ich sicher bemerkt.
Links der Hund von Frieda Uhl, rechts der bei uns im Dorf.
Vergleicht man die Villa der Familie Uhl mit der Villa in unserem Ort, in der einst Mark Twain einen Sommer verbrachte, erkennt man unschwer eine gewisse Ähnlichkeit.
Links die Villa der Familie Uhl, rechts die Villa in unserem Dorf. Die Familie Uhl hatte jüdische Verwandte, vermutlich waren sie auch jüdisch (das weiß ich nicht genau), der Besitzer der Villa in unserem Dorf war Jude. Strindberg wunderte sich, weil sich die Familie Uhl für ihre jüdischen Verwandten offenbar schämten.
Ich war oft mit dem Hund im Wald. Mir fiel auf, dass manche Bäume eine seltsame Farbe hatten. Es ist ein eigenartiges Grün. Sie faszinierte mich. Als ich später nach Schweden fuhr stellte ich fest, dass diese Farbe in schwedischen Kirchen zu finden ist.
Es gibt ein altes Foto, auf dem die Beerdigung Strindbergs zu sehen ist. Sie kommen an einem Haus vorbei, das diesem hier sehr stark ähnelt.
Es befindet sich in der Nähe meines früheren Wohnortes. Es ist das einzige Haus in der ganzen Gegend, das in diesem Stil gebaut ist. Absolut untypisch für Wien und Umgebung.
Siehe auch
https://www.strindbergmuseum.at/museum/virtueller-rundgang/
Das sind nur einige wenige, unter vielen Übereinstimmungen, zwischen unser beider Leben. Ich werde den Vergleich noch ausweiten. Man erkennt aber auch an diesen wenigen, dass wir nicht ein gänzlich neues Leben beginnen, sondern das alte in gewisser Weise fortsetzen. Was uns erstrebenswert erschienen ist, durchleben wir im neuen wieder. Wobei wir oft erkennen müssen, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Andererseits können wir zum Teil aus dem alten Leben lernen und es im neuen anders machen.
Er:
Strindberg schrieb sinngemäß, er wäre gerne sesshaft, aber ständig treibt es ihn dazu, "den Ort zu wechseln".
Ich:
Ich hätte oft gerne den Ort gewechselt, aber ich blieb immer sesshaft.
Ich habe also seine Sehnsucht nach Ruhe durchgesetzt, obwohl vermutlich noch immer der Gedanke da war, den Ort wechseln zu wollen. Tief im Inneren habe ich jedoch auch immer gespürt, dass mir ein Ortswechsel nur geschadet hätte.
Eigentlich hätte ich Gelegenheit gehabt, genau das zu verwirklichen, was sich Strindberg gewünscht hatte: Etwas ähnliches wie ein Kloster, in welchem Menschen gemeinsam leben, die nicht religiös gebunden sind, aber etwas suchen, was höher ist, als das "normale", profane Leben. Nämlich als ich nach Indien in den Aurobindo Ashram ging, in dem ich gerne geblieben wäre. Dort herrschen genau diese Bedingungen. Na, ja, fast. Aber dazu war ich innerlich zu unruhig. Ich habe gespürt, dass man an diesem Ort "heilig" sein möchte und als heilig fühlte ich mich so ganz und gar nicht.
Dass ich nach Indien gefahren bin entspricht auch wieder einer Übereinstimmung, denn mit Indien beschäftigte sich Strindberg auch. Aber er fuhr nicht hin. Das verschob er offensichtlich ins nächste Leben. In meines.
Oft sind es ganz kleine, total unwichtige Dinge, die uns im neuen Leben beschäftigen und wir wissen nicht warum das so ist. Ich wollte z. B. unbedingt eine Lampe an der Decke haben, die man hinunter ziehen kann. Meine Großtante hatte so eine in ihrer Wohnung und diese Deckenlampe hat mich ungeheuer fasziniert, als ich noch ein kleines Kind war. Welches Kind schaut schon so genau auf eine Lampe, die vom Plafond herunter hängt? Offenbar hat diese Lampe eine unterbewusste Erinnerung ausgelöst.
In meinem Elternhaus, in dem ich bisher gewohnt habe, war die Decke so niedrig, dass es blöd gewesen wäre, eine solche Lampe zu kaufen. In der neuen Wohnung konnte ich es endlich tun und deshalb habe ich jetzt sogar 2 Stück. Allerdings nicht so aufwändige, wie sowohl Strindberg, als auch meine Großtante sie hatte, aber das Prinzip ist das gleiche. Links die Lampe von Strindberg.
Wenn man zwei eigene Leben miteinander vergleicht, wird man auf überraschende Übereinstimmungen stoßen. In manchen Fällen mag es sich um Zufall handeln, doch wenn sich die Zufälle häufen, ist es kein Zufall mehr. Ich konnte Übereinstimmungen feststellen, die über das normale Maß weit hinaus gehen. Übereinstimmungen, bis hin zu kleinsten Details.
Er:
Strindberg spielte Gitarre und sang gerne.
Ich:
Ich musste - wie erwähnt - unbedingt eine Gitarre kaufen, habe aber nie spielen gelernt. Dafür sang ich sehr viel und oft sehr laut, schon als Kind. Bis heute singe ich, wenn auch nur im stillen Kämmerlein.
Warum wird eine Fähigkeit beibehalten und eine andere nicht? Ich denke wir verändern unsere Einstellung im Laufe unseres Lebens. Was uns nicht mehr interessiert, geben wir auf. Die Erinnerung bleibt jedoch erhalten, die Sehnsucht danach bleibt und das Ergebnis bleibt sozusagen eine Totgeburt. Offenbar bewegte mich weiterhin die Idee, Gitarre spielen zu wollen. Das tat ich nur nicht, weil ich sehr viel anderes zu tun hatte, das mir in diesem Leben wichtiger erschien. Anders verhielt es sich mit dem Singen. Dazu war kein besonderer Aufwand nötig.
Ich:
Pfeil und Bogen "brauchte" ich auch unbedingt, als ich jugendlich wurde, habe jedoch nur wenig damit angefangen.
Er:
Strindberg spielte als Kind mit Pfeil und Bogen.
Im Prinzip sind das Kleinigkeiten, die vielleicht auf viele Menschen zutreffen mögen. Doch in ihrer Gesamtheit machen sie doch nachdenklich.
Es gibt zwischen den beiden Leben noch eine weitere, sehr seltsame Parallele, die sich auf einer ganz anderen Ebene abspielte. Das ist eher keine Sache, von der sich viele Menschen betroffen fühlen dürften.
Strindberg schrieb:
Wenn dieses Buch gedruckt sein wird, muß die Antwort eingetroffen sein. Und dann? Danach? – Ein neuer Spaß für Götter, die aus vollem Halse lachen, wenn wir heiße Tränen weinen? Lund, 3. Mai – 25. Juni 1897.
In meinem derzeitigen Leben habe ich viel geweint. Und nein, es ging dabei nicht um mich, sondern darum, dass diese Welt und dieses Leben grausam ist und dass Menschen und Tiere ungeheures Leid ertragen müssen. Als ich alt genug war zu begreifen, dass wir hier eigentlich in der Hölle leben - und das war schon sehr bald der Fall, als ich noch ein Kind war - bekam ich immer wieder das Gefühl, Gott würde irgendwo sitzen, mir beim Weinen zusehen und herzhaft über mich lachen.
Das ist die korrekte Übereinstimmung. Auch zu dieser Zeit hatte ich noch keine Ahnung wer Strindberg war. Ich kannte noch nicht einmal seinen Namen. Es gab auch nur wenig Literatur über ihn und von ihm in Österreich zu kaufen.
Doch diese Geschichte ging weiter: nach Monaten, oder Jahren (ich erinnere mich nicht genau wie viel Zeit verging) änderte sich dieses Gefühl. Ich dachte, jemand würde in mir sitzen und herzhaft über mich lachen, wenn ich so traurig über die Welt war, dass ich weinen musste. Wieder verging sehr viel Zeit, in der ich immer wieder diesen Gedanken hatte. Doch einmal überkam es mich plötzlich und ich lachte über mich selbst, aus tiefster Seele.
Genau das ist der Punkt. Ich habe überwunden, was mich im Vorleben gepeinigt hat.
Über diese psychischen Erlebnisse habe ich auch in meinen Büchern, erschienen unter dem Namen Susanne Sayici, geschrieben.
Seither habe ich nie wieder solche Gedanken in mir getragen. Ich weine auch nicht mehr über all das Schreckliche. Dafür schwor ich, alles sehen und erkennen zu wollen, was es an Grausamkeiten gibt, denn ich wollte auf keinen Fall wegsehen.
Fernsehen und Internet haben es möglich gemacht. Tag für Tag sehe ich die schrecklichsten Verbrechen an Tieren und an Menschen. Doch ich rechte deswegen nicht mehr mit Gott. Vor allem weil ich nicht weiß, wer oder was Gott, Göttin, oder die Mächte denn wären. Immer wenn ich das Gefühl habe, es würde mir zu viel werden, denke ich daran, es verstehen wollen. Weinen hilft niemandem. Mir geht es nur noch darum zu begreifen, zu verstehen und heraus zu finden, ob man etwas verändern kann.
Es geht weiter mit den Vergleichen:
Eltern waren bei seiner Geburt nicht verheiratet
größtes Problem war die Beziehung zur Mutter
hatte Probleme an der Schule und musste deshalb die Schule wechseln
schrieb über Sören Kierkegaard eine Arbeit
arbeitete als Bibliothekar
schrieb für Zeitungen
malte
hatte paranormale Träume über die er auch schrieb
wollte Schauspieler werden, wurde nicht angenommen - gab Idee auf.
war Alkoholiker, wendete sich aber im Alter vom Alkohol ab
rauchte - hörte kurze Zeit damit auf, als sein Kind geboren wurde
trank gerne Kaffee
seine letzte Wohnung hatte vier Räume, man kommt von einem in den anderen
Großmutter lebte im Haus
liebte die neu aufkommenden Fortsetzungsromane
seine österr. Frau hatte einen Esel der Lumpi hieß
Schrieb: einmal möchte ich ein Wiener sein
Beethoven Abende veranstaltet
hatte Text von Nestroy in Bibliothek
mochte Wagner nicht, außer einige Arien
liebte Offenbach
Schwiegermutter hatte Zwillingsschwester
wollte nach Indien fahren
hatte diese Pflanze in seiner letzten Wohnung
Strindberg beschäftigte sich mit Hypnose und mit Hysterie. Der Neurologe Jean-Martin Charcot führte die Teenagerin Augustine einem großen Publikum vor. Unter den Gästen befinden sich unter anderen Freud und Strindberg. Aus ganz Europa waren bedeutende und unbedeutende Personen angereist, die mehr über Hysterie und über Hypnose wissen wollten. Charcot verwendete zwar auch Hilfsmittel wie Äther, um die Probandinnen in Trance zu versetzen, aber auch Hypnose.
ebenso
ebenso
ebenso
las Sören Kierkegaard
arbeitete als Buchhändlerin
schrieb viele Leserbriefe (wurden veröffentlicht) aber auch einige Artikel
malt
hat paranormale Träume und schreibt darüber
spielte in einer Schulaufführung mit, wollte nicht Schauspielerin werden
trank so gut wie nie Alkohol - lehnte Alkohol ab
rauchte, hörte aber damit auf, als Kind geboren wurde
wollte schon als Kind unbedingt Kaffee trinken, obwohl er mir nicht schmeckt
als ich eine Wohnung suchte, fand ich eine solche, aber Vermieterin wollte keine Kinder im Haus. Dabei war ich in diese Wohnung ganz vernarrt.
Großeltern lebten im Haus. Großmutter las immer Fortsetzungsromane in Zeitschrift
als ich Kind war hatten wir kurz einen Hund, der Lumpi hieß. Den Namen hatte ich natürlich nicht ausgesucht.
wurde in Wien geboren
spielte oft Beethoven in Buchhandlung - in Indien ein Beethoven Abend
mag Nestroy
ebenso
ebenso
Wir bekamen neue Nachbarn. Deren Kinder waren Zwillinge, die Eltern österreichisch/schwedisch
Ich fuhr nach Indien
Ich zog nach dem Tod meiner Mutter in eine andere Gegend, in der es einen Wald voller Schirmföhren gibt, welche allerdings wegen der Trockenheit teilweise umfallen
Ich hatte so eine Pflanze viele Jahre lang in der Wohnung stehen. Damals wusste ich noch nichts von Strindberg.
Ich habe mich schon als Kind zur Hypnose hingezogen gefühlt, eigentlich ohne zu wissen was das ist. Als ich mit ungefähr 16 Jahren von einer Schul-Psychologin "betreut" wurde, wollte ich mich unbedingt von ihr hypnotisieren lassen. Doch sie wollte das nicht, weil sie meinte, das würde mich von ihr abhängig machen. Offenbar hatte sie nicht verstanden was Hypnose ist, oder sie konnte gar nicht hypnotisieren. Freud konnte es übrigens auch nicht.