Rückführung in frühere Leben

 

geschieht immer in Hypnose. Auch wenn von manchen Leuten behauptet wird, die Probanden nur in einen Zustand der Entspannung zu versetzen, ist es in Wahrheit IMMER eine hypnotische Trance.

 

Viele Rückführungen werden im Internet in Form von Videos veröffentlicht, oder im Form von schriftlichen Berichten. Fernsehsender haben Rückführungen life gesendet und teilweise sogar ermöglicht, ganz offiziell die Aussagen der Probanden auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Ein Beispiel für eine angeblich erfolgreiche Rückführung.

Karin Sarbach erinnerte sich an ein früheres Leben

Die Bild-Zeitung schrieb über die Geschichte einer Frau, die die passenden Dokumente zur Erinnerung an ein früheres Leben fand.

 

 

Die Bild-Zeitung schrieb über die Geschichte einer Frau, die die passenden Dokumente zur Erinnerung an ein früheres Leben fand.

Sie sah einen Postboten mit traurigem Gesicht: „Ich fühlte in meinem Gesicht seine Bartstoppeln, sah Details seiner Kleidung: weißes Hemd ohne Kragen, Filzpantoffel. Er war allein, kochte Gänsebraten – auch heute mein Lieblingsessen.“
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Schriftzeichen und Zahlen tauchten vor ihrem inneren Auge auf. „Ich sah die Jahreszahl 1870. Ich sah den Namen Heinrich Nolte, den Ortsnamen Aachen. Und ganz klar die Adresse Schillerstraße 17. Es war unheimlich.“

 

Das erlebte Karin Sarbach während einer Rückführung, die sie mit Hilfe eines Bekannten machte. Sie beschloss, Beweise für das zu suchen, was sie gesehen hatte. Die fand sie auch. So wie andere Leute ihre Vorfahren suchen, machte sie es mit ihrer Vorgeburt. Es gelang ihr, einen Taufschein zu bekommen, denn der Name stimmte. Ebenso der Ort und auch die Adresse. Das Haus existierte gar nicht mehr.

 

 

Meistens findet man keinerlei Unterlagen, weil die Angaben zu dürftig sind, aber in diesem Fall handelte es sich um ganz konkrete Informationen, die man leicht überprüfen konnte. Dr. Harald Wiesendanger prüfte ihren Fall: „Sie gehören weltweit zu genau zwölf Personen, bei denen man ein früheres Leben so exakt durch Dokumente nachweisen kann“, sagte er.

https://www.bild.de/news/2006/rueckfuehrung-erlebnis-beweis-487708.bild.html

 

Dr. Harald Wiesendanger hat sich offenbar vor allem mit geistigem Heilen beschäftigt. Daran glaube ich eher nicht. Vermutlich handelt es sich auch dabei nur um eine Form der Hypnose. An Wunder glaube ich nicht. Wie Dr. Wassiliew in seinen Experimenten beweisen konnte, ist es möglich auch telepathisch eine Person in Hypnose zu versetzen. Falls es dieses geistige Heilen wirklich gibt, dann können es sicher nur Einzelne und lernen kann man es ganz sicher nicht. Außerdem gehören zwei dazu. Eine Person die imstande ist, jemanden telepathisch zu hypnotisieren und eine weitere Person, die imstande ist, sich selbst in Trance zu heilen.

 

 

Im Internet findet man einige Bücher von Wiesendanger. Er hat eine Stiftung „Auswege“ gegründet und ist dort Vorstand.

https://www.stiftung-auswege.de/stiftung-auswege/organe/vorstand.html

 

Nun ist es für Außenstehende nicht möglich diese Angaben auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Wissenschaftlich vorgegangen wurde dabei vermutlich eher nicht. Denn dazu wäre es nötig mehrere Personen als Zeugen hinzu zu ziehen. Nachträglich kann man schließlich nicht feststellen, was während der Hypnose gesagt wurde. Betrug ist natürlich immer eine Möglichkeit und muss von vorneherein ausgeschlossen werden. Man muss sicherstellen, dass die hypnotisierte Person nicht schon vorher den Namen kannte und vielleicht auch über alle anderen Informationen Bescheid wusste.

 

 

In der Ärztezeitung wird über Wiesendanger geschrieben, als wäre er ein echter Heiler, der genau unterscheiden kann, ob andere echte Heiler sind, oder bloß Scharlatane. Das hat mich schon sehr verwundert. Aber Geistheilung ist ein anderes Thema. Dem werde ich daher auch an derer Stelle nachgehen. Manchmal überlappen sich die verschiedenen Themen ein wenig.