Einer der bekanntesten Viewer im deutschen Sprachraum ist Christian Rotz. Derzeit scheint er im Internet selbst nicht mehr aufzutreten. Jedenfalls habe ich nicht mehr von ihm selbst gefunden.

 Der Fim stammt von http://muenni.ch/ der auch den Test gemacht hat. Die angegebene Webseite von Rotz ist nicht mehr erreichbar.

 

Auf http://forum.psiram.com/index.php?topic=5592.0 findet man folgenden Eintrag über Rotz:

 

Der ist einfach nur doof. Von der Sorte Leute, die in einen Spiegel gucken und versuchen, ein Gespräch anzufangen mit dieser fremden Person.

Größtenteils harmlos. (von rincewind)

 

Viel mehr habe ich von den Skeptikern über ihn nicht gefunden.  Entweder ist er für die Skeptiker zu unbedeutend, oder sie könnnen ihm nichts anhaben.

 

http://www.remote-viewing.at/web/rvat/ stellte sich nur als Gemeinschaft von Viewern vor, ohne Gesichter zu zeigen, oder Namen zu nennen. In der Zwischenzeit scheint sich das geädnert zu haben und nur mehr der Inhaber der Firma - diese Schule wurde als Firma eingetragen - Bernd Gloggnitzer - wird erwähnt. Auf youtube gibt es sogar viele Klicks für insgeamt über 50 Videos, aber auf Facebook tut sich so gut wie gar nichts.

 

Was diese Ausbildung betrifft, ist sie genauso wenig durchschaubar wie viele ähnliche Angebote aus aller Welt. Es gibt keine echten Qualitätskriterien, denn Zertifikate werden untereinander vergeben. Bis zu 5000€ für einen Kurs, von dem man nicht weiß was der "Lehrer" kann und was er einem bringt, ist schon etwas übertrieben.

 

Das Problem bei solchen "Ausbildungen" sind nicht nur die Fantasiepreise, sondern die Unmöglichkeit die Lehrer auch zu testen. Vor Jahren habe ich einmal einen derartigen Vorschlag gemacht und erntete nur Hohn. Man wollte zwar mir die Möglichkeit bieten, rv über Internet auszuprobieren, aber selbst wollte man sich keinem Test stellen. Ich halte im Übrigen nichts davon gemeinsam mit jemandem den ich nicht kenne, rv zu betreiben. Dazu bin ich nicht vertrauensselig genug. Man könnte mir einreden meine Ergebnisse seien gut, indem man mir dann nachträglich ein "passendes" Foto zeigt. Schließlich wollte man mich als Kundin haben.

 

http://fernwahrnehmung.blogspot.co.at/ sollte offenbar ein weiterer Zugang zu dieser Schule zu sein, wurde allerdings zum Rohrkrepierer, denn es gibt dort keine Einträge.  Ein Vortrag von Raik Fischer wurde angepriesen und über diesen Mann habe ich doch etwas bei Psiram gefunden. https://www.psiram.com/de/index.php/Raik_Fischer

 

Seine Firma befindet sich:

Quin World Limited

Suite 7

Hadfield House

Library Street

Gibraltar

 

Die angegebene Internetadresse http://www.raikfischer.com/impressum.php ist jedoch nicht mehr aktuell.

Da wäre ich schon vorsichtig. Laut Psiram wurden Kurse angekündigt, die vorher bezahlt werden mussten, aber nie stattgefunden haben.

 

Er bildet angeblich "PSI Spione" aus und er ist überzeugt, dass alle Geheimdienste und Militärs PSI Spione beschäftigen. Geheimdienste also aufpassen, zuhören, zugreifen, auf diesen Mann kann man nicht verzichten. Technik ist von gestern.

 

Ein PSI Spion möchte ich nicht werden, deshalb werfe ich ihm auch nicht tausende € in den Rachen. Ich möchte überhaupt kein Spion werden. Das ist ein blöder Job.

 

Das Farsight Institut beschäftigt sich natürlich auch mit Remote Viewing. Nu leider tut es diesem Thema nichts Gutes, wenn es den Leuten einreden möchte, man wisse jetzt alles über Atlantis. Auf http://www.farsight.org/FarsightPress/Atlantis_The_True_Story.html wird ein Video beworben (ich habe es nicht gesehen).

Genau das ist es was mich an solchen "Instituten" stört. Man wendet remote viewing an und kommt zu angeblichen Ergebnissen, die sich in keiner Weise überprüfen lassen. Ob Atlantis existiert hat oder nicht, kann niemand sagen. Selbst wenn die Ergebnisse des remote viewing stimmen sollten, kann niemand sie bestätigen, oder widerlegen. Stimmen sie nicht, auch nicht. Das ist unwissenschaftlich. Kein einziges dieser Experimente ist beweisbar richtig.

 

Ich habe mir z. B. die Sitzungen auf http://www.farsight.org/demo/Mysteries/Mysteries_7/Mysteries_Project_7_Sessions.html angesehen, die leider nicht mehr aufrufbar sind. Es geht um die Pyramide von Gizeh. Der Viewer denkt zwar an Steine und Menschen, sogar der Name "Sphinx" kommt vor, aber das meiste daran ist reine Fantasie. Er schreibt von Energien und außerirdisch anmutenden Personen, vom Kosmos und Sternen, von Computertechnologie. Er sieht sogar eine Frau in konservativer, europäischer Kleidung und einen Mann in Hosen. Es kommt zwar auch eine Pyramidenform vor, aber er zeichnet so viele Formen und man erkennt nicht was er sich dabei gedacht hat. Er zeichnet den Leuchtturm von Alexandria und benennt ihn auch, kommt also geographisch in die Nähe des gesuchten Objekts. Dort bleibt er dann auch den Rest der Sitzung. Sogar Wasser wird erwähnt. Die Beschreibung stimmt damit aber nicht überein. Aber abgesehen davon lässt sich auch gar nicht beweisen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Vielleicht kannte er das Ergebnis schon im vorhinein?

 

Das mag für jemanden der es für sich selbst macht interessant und lustig sein, für Außenstehende ist es absolut unbrauchbar. Schließlich will man Beweise sehen und genau die werden eben nicht erbracht. Ich weiß ja, dass man es zumindest theoretisch kann, aber trotzdem möchte man doch bestätigt werden und das geht eben nur durch Beweise.

 

RV wird auch als "Teamwork" betrieben.

 

Erfunden wurde RV von dem Forscherteam Putthof und Targ, sowie von Ingo Swann, einem Medium. Es handelt sich bei RV um nichts anderes als um Hellsehen. Man gibt dem verrufenen Hellsehen einen neuen Anstrich, um es auf diese Weise wissenschaftlicher erscheinen zu lassen. Anstelle der Hexen und weisen Frauen, traten plötzlich gestandene Männer auf. Bei dieser Sache spielt Geld eine große Rolle und genau das ist es auch vermutlich, was Remote Viewing gerade für Männer so attraktiv macht. Es gelang den "Viewern" das amerikanische Militär zu überzeugen und das Militär hat immer Geld in Hülle und Fülle, wenn etwas vielversprechend ist. Als eine Studie klar machte, dass die Ergebnisse zwar Hinweise auf PSI ergaben, aber keinen praktischen Nutzen hatten, stellte man die Forschungen ein. Wahrscheinlich spielte dabei der Krieg der Geheimdienste während des kalten Krieges eine Rolle. Man glaubte, die Russen hätten PSI Krieger und dem musste man etwas entgegen setzen. Nachdem das Militär das Interesse verloren hatte, schrieben die PSI-Agenten Bücher und vermarkteten ihre angeblichen Fähigkeiten auf verschiedene Weise. Dass es schon bald genug Nachahmer gab, ist verständlich. Es werden Kurse und Dienstleistungen angeboten. Was man für sein Geld bekommt, ist unklar.

 

Auf der Seite

http://sc-i-r-s-ology.com/rvtimeline/index.html findet man sehr viele Informationen.

 

Ingo Swann, ein sehr wichtiger Remote Viewer, ist alles andere als ein Wissenschaftler. Das merkt man, wenn man seine Bücher liest. Leider übernehmen und glauben viele Menschen vieles ungeprüft, wenn es nur spektakulär genug ist und von jemandem stammt, der angeblich über jeden Zweifel erhaben ist. Sie wollen dass es stimmt. Aber niemand ist über jeden Zweifel erhaben. Jeder kann lügen, jeder kann sich irren und deshalb muss man gerade wenn es um Dinge geht, die sowieso von der großen Masse der Menschen angezweifelt werden, ganz besonders überprüfen um nicht die ganze Sache unglaubwürdig zu machen. Swann mag unter Aufsicht wissenschaftlich gearbeitet haben, jetzt lässt er aber seiner Fantasie freien Lauf. Was damals unternommen wurde sieht man einem Video, aber alles sollte man auch nicht glauben.

 

In deutscher Sprache erschien eines von Swanns Büchern im Kopp Verlag.

 

Autor Ingo Swann:

Verlagsinformation Verlag Kopp Verlag

Zusätzliche Information Format gebunden Sprachausgabe Deutsch Seiten 260 Seiten Gewicht 295006587 g 295006587 EAN 9783930219292 ISBN 3930219298

Kurzbeschreibung:

 

Wir werden beobachtet! Irdische und außerirdische Besuche auf dem Mond Ingo Swann, erfolgreichster PSI-Agent, Entdecker des Remote Viewing und Parapsychologe, gilt als das von der Wissenschaft und den Geheimdiensten am meisten getestete menschliche "Versuchskaninchen". Er enthüllt in diesem Buch eine ganze Reihe für lange Zeit geheimgehaltener Erfahrungen mit einer "tiefschwarzen" geheimdienstlichen Organisation, deren augenscheinliches Anliegen sehr klar ist: die Anwesenheit von UFOs und Außerirdischen auf dem Mond, und ernste Bedenken hinsichtlich telepathischer Bewußtseinskontrolle durch diese Außerirdischen. Swann berichtet von Treffen in einer geheimen unterirdischen Einrichtung in der Nähe von Washington D.C., als auch von einem Besuch am Polarkreis, um Zeuge der erwarteten Ankunft eines gigantischen UFOs in Alaska zu sein. Er weistdarauf hin, daß wir sehr viel mehr über den Mond wissen, als bislang zugegeben wurde - seine Herkunft, seine Atmosphäre, seine Bewohner ... ;

 

Swann hat sich von seiner Fantasie verführen lassen. Das ist die größte Gefahr der man sich aussetzt, wenn man sich mit außersinnlicher Wahrnehmung beschäftigt. Man gerät leicht in Gefahr, dass man sich Wahnideen ausliefert. Schon Nostradamus wusste: Die Fantasie ist unser größter Feind.

 

Wenn ich mit Vorurteilen beladenen Skeptikern gegenüber eher vorsichtig bin, bin ich doch der Meinung es sei legitim, dass sie Beweise verlangen. Die verlange ich auch. Wenn auf einer Seite auf der ein Remote Viewing Training angeboten wird, folgendes steht:

 

Liebe Septiker, ein Remote Viewer der schon länger dabei ist, wird sicher keine Session für euch machen, um zu beweisen das Remote Viewing funktioniert. Wenn ihr nicht glauben wollt, dass Remote Viewing funktioniert, dann prüft es doch einfach selbst nach und ihr wisst es. Beim Remote Viewing geht es nicht um glauben oder nicht glauben. Es geht um das selbst machen und prüfen! Viele Remote Viewer mit Erfahrung sind sicher auch dazu bereit, jemanden einmal durch eine Session zu führen, damit man es einmal selbst erleben kann. Einfach mal fragen, anstatt Beweise zu verlangen. (http://www.remote-viewing.at/index.php?start=4 offenbar verändert)

 

wundere ich mich schon über dieses "Selbstverständnis". Niemand muss etwas selbst ausprobieren, nur weil ein anderer behauptet etwas zu können. Aber wenn jemand behauptet über eine besondere Fähigkeit zu verfügen, dann muss er auch bereit sein den Beweis dafür anzutreten. Es ist nebenbei gesagt auch etwas gewagt zu behaupten, jeder würde über diese Fähigkeit verfügen - wie dieser Autor es tut. Theoretisch ist das möglich, aber Beweise gibt es dafür keine. Sicher ist es so, dass nicht jeder in gleichem Ausmaß über diese Fähigkeit verfügt. Leider scheint es derzeit so zu sein, dass Skeptiker und "Gläubige" beinahe schon einen Krieg ausfechten, statt miteinander zu versuchen die Wahrheit zu finden.

 

remote viewing - paranormale Fähigkeiten - Versuche - aus Fehlern lernen

remote viewing - paranormale Fähigkeiten - Versuche - aus Fehlern lernen

 

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen - das betrifft auch die paranormalen Fähigkeiten. Sie sind angeboren und die meisten Menschen benützen sie unbewusst. Vielen Menschen wird diese (ihre) Fähigkeit niemals bewusst, manche bemerken sie aber. Dann beginnt man auch bewusst an diesen Fähigkeiten zu arbeiten.

Remote viewing ist eine Methode eine paranormale Fähigkeit bewusst auszuüben. Man merkt aber bald, dass rv nicht so perfekt funktioniert wie man es gerne hätte. Denn auch das muss man lernen. Eine Gruppe von Menschen hat RV entwickelt, die CIA förderte dies. Genauso funktioniert es deshalb auch, oder besser gesagt: nicht. Denn eigentlich ist es eine kollektive Arbeit geworden, an der im Normalfall mehrere Personen beteiligt sind. Als diese Methode entwickelt wurde, erhielten die beteiligten Personen angeblich kein Feedback, d. h. man sagte ihnen nicht ob sie richtig gezeichnet hatten - zumindest dann nicht, wenn es um wichtige Erkenntnisse ging. Lernen kann man jedoch nur aus Fehlern. Man muss sehen was man falsch gemacht hat und was richtig, damit man die Fehler erkennen und man sein Verhalten ändern kann. Je mehr Personen an einer solchen Sache beteiligt sind, desto weniger wird man die eigene Fähigkeit einschätzen lernen, weil man dann auch gar nicht mehr unterscheiden kann, wer die eigentliche "Arbeit" macht. Zudem sind wir Menschen verschieden. Nicht jeder "sieht" mit seinem geistigen Auge gleichermaßen, mancher sieht gar nicht. Es ist auch nicht jeder gleichermaßen diszipliniert, jeder denkt und reagiert anders. Deshalb gibt es meiner Meinung nach auch kein "Rezept", wie das suggeriert wird. Jeder sollte seinen eigenen Zugang zu seiner Fähigkeit suchen. Da ich ein chaotischer Mensch bin, niemanden habe der mit mir solche Versuche macht und ich auch nicht innerlich "sehen" kann, versuche ich meine eigene Methode zu entwickeln.

Lernen durch Fehler, lernen indem ich mich selbst kontrolliere. Haben sie keine Angst vor Irrtümern und Versagen. Nur wer Angst vor Versagen hat, wird nicht lernen. Man braucht Geduld und man muss es für sich selbst tun, nicht für andere.

Seit 1970 wurde das Remote-Viewing-Projekt von amerikanischen Bundesbehörden – darunter die Armee, die Marine, die NASA und der Geheimdienst CIA – finanziell unterstützt, da man Anfang der siebziger Jahre eine „Psi-Lücke“ (Psychic gap) gegenüber der Sowjetunion festzustellen glaubte. Die aus sechs Medien bestehende Gruppe arbeitete isoliert an militärischen Projekten. Sie versuchte z. B. Atomraketen, geheime Militärgelände und unterirdische Stationen zu entdecken. Ende der siebziger Jahre sprang die Defense Intelligence Agency (DIA) für die CIA ein und gab dem Projekt den Codenamen Stargate. 1989 wurde das Programm zunächst für geheim erklärt, bis man ihm 1995 die Unterstützung entzog. In 24 Jahren hatte die Regierung die Aktivitäten der kleinen Gruppe mit insgesamt 20 Millionen Dollar unterstützt. Die offizielle Begründung für die Einstellung von Stargate lautete, die Arbeit der Gruppe habe nicht viel gebracht. http://de.wikipedia.org/wiki/Fernwahrnehmung

Dass sich an dieser Forschung Geheimdienste und Militär beteiligt haben hatte nicht nur zur Folge, der ganzen Sache einen seriösen Anstrich zu geben. Zum Einen machte man daraus leichter ein Geschäft, zum anderen fühlten sich manche Menschen die bei sich diese Fähigkeit zu erkennen glaubten, durch Geheimdienste bedroht. Das könnte man leicht als Verfolgungswahn abtun, wäre das Leben nicht manchmal sehr kompliziert. Man kann durchaus gleichzeitig verfolgt werden und unter Wahnvorstellungen leiden. Wer von einem Geheimdienst, oder von einer Polizeibehörde verfolgt wird, kann leicht durchdrehen und Fantasien entwickeln, die mit einem realen Zustand dann nichts mehr zu tun haben. So wie es Verschwörungstheorien, aber auch Verschwörungen gibt, wobei die Grenzen mitunter fließend sind. Unbeteiligte muten sich gerne Urteile zu, ohne Bescheid zu wissen. Frau Bader, die meiner "Fernmeinung" nach, (ich kenne nur was sie im Internet schreibt) tatsächlich verfolgt wurde (vielleicht auch noch wird?) aber ganz sicher nicht weil sie über paranormale Fähigkeiten verfügt, verliert sich gerne in Spekulationen und damit ist sie sicher kein Einzelfall.

Wenn etwas zumindest von Teilen von Geheimdiensten und Militär als "Tool" betrachtet wird, mit dem man arbeiten kann, spielt es wohl wenig Rolle, ob andere dies auch so sehen, ob man mehrheitlich zustimmt. Wobei Skepsis natürlich vorgespielt sein kann, um etwas herunterzuspielen, aber das ist nur ein kleiner Einwurf. Aber wir können einen Gedankengang einmal verfolgen: was wäre, wenn zumindest Teile von Geheimdiensten und Militär in den USA annehmen, es gäbe Remote Viewer in anderen Ländern, Personen, die ihnen nicht zur Verfügung stehen. Was würde es für die hinter den Kulissen gepflegten Beziehungen etwa zum neutralen Österreich bedeuten, zu vermuten, dort könnte es eine/n (potenzielle/n) Remote ViewerIn geben, was wäre, wenn er/sie beispielsweise beim Bundesheer wäre?

http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=1840&koobi=176c95a89f0c5fe6afd3a4d7649d6a99

Es gibt viele "Remote Viewer" die ihre Dienste ganz offen im Internet anbieten und offensichtlich weder von einem Geheimdienst engagiert wurden, noch als Bedrohung gesehen werden. Jedenfalls nicht wegen ihrer Tätigkeit. Also sind sie entweder zu schlecht und somit unbrauchbar, oder die Geheimdienste sind nicht gut genug, um diese Leute zu erwischen. Wenn sie einen Job bei einem Geheimdienst wollen - versuchen sie es nicht mit remote viewing, da werden sie nicht genommen.

Ich mache meine Versuche und Studien selbstverständlich nicht für andere Leute, schon gar nicht für Geheimdienste, denn das wäre nichts für mich und ich wäre nichts für die. Dass solche Leute auf die Idee kommen könnten mich zu engagieren, davor habe ich keine Angst, das wird zum Glück nicht passieren. Da würde mir schon ein anderer Gedanke mehr Angst machen. Wer sich Lüge und Betrug zum Beruf gemacht hat, wird hinter allem Lüge und Betrug vermuten. Was ich in Bezug auf Parapsychologie tue soll nicht etwas anderes verschleiern. Denn würden, wie Bader gut verbrämt unterstellt, "Teile von Geheimdiensten und Militär in den USA annehmen, es gäbe Remote Viewer in anderen Ländern, Personen, die ihnen nicht zur Verfügung stehen" (sie meint damit konkret Österreich und wahrscheinlich sich selbst) hätten sie wohl wenig Schwierigkeiten ihre Wünsche durchzusetzen. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios ist veschwindend gering. Solche Probleme bekommt man nicht so leicht, auch nicht wenn man noch so viele Beweise für paranormale Fähigkeiten erbringt. Eher würden Leute von Geheimdiensten oder Behörden (egal welcher Länder) annehmen, die paranormale Fähigkeit sei nur vorgeschoben und sie würden deshalb vermutlich versuchen zu erkennen, was dahinter wirklich steht. Je besser man "es" kann, desto weniger wird einem geglaubt dass man "es" kann, so paradox das auch klingen mag. Genau das kann zum Problem werden. Wenn sie also remote viewing erfolgreich praktizieren: Haben sie keine Angst vor Nachstellungen durch Geheimdienste wegen ihrer Fähigkeiten, aber rechnen sie damit, dass man sie vielleicht verfolgen wird weil man nicht an ihre Fähigkeiten glaubt. ;)

Prophylaktisch aber auch aus gutem Grund (ich wurde daraufhin tatsächlich schon mehrmals direkt angesprochen) erkläre ich allen die vielleicht/vermutlich etwas Geheimnisvolles hinter meinen Forschungen vermuten: Es ist wie es ist. Es gibt keine Illusion (nennt man das Traum in der österreichischen "Fachsprache" oder interpretiere ich das falsch?) und niemand und nichts steht hinter mir. Ich versuche nicht Geheimdienste auf diese (oder andere) Weise anzusprechen, damit die mir einen Job anbieten, oder was weiß ich was die glauben könnten, was ich von ihnen erwarten würde. Ich erwarte von niemandem etwas und schon gar nicht möchte ich angesprochen werden - im Gegenteil. Ich bin kein "Frosch", "Vogel", "Prinzessin", "Kröte", "Schwein", "Köchin", oder wie auch immer man Menschen bezeichnet die man aus irgendeinem (mir unbekanntem Grund) im "Auge" hat. Ja, solche eindeutigen Inserate gibt, bzw. gab es wirklich, ich verstehe sie nur nicht und deshalb weiß ich nicht ob ich "lebe" oder "tot bin", was "Himmel" und was "Hölle" bedeutet und was es da noch so alles gibt. Aber ich finde sie lustig. Ich lache nur nicht darüber. Ich kann übrigens auch mit niemandem "teilen" (wozu ich mehrmals direkt aufgefordert worden bin) weil ich nicht weiß was, warum und mit wem.

Wenn sie ihre paranormalen Fähigkeiten entwickeln werden sie mit der Zeit feststellen, dass sie viel mehr wissen als sie ahnen und dass sie so manchem damit Angst machen. Während sie andererseits total im Dunkeln tappen. Das verleitet zu Spekulationen und vor solchen muss man sich hüten, sonst verrennt man sich. Das Gehirn versucht fehlendes Wissen mit Fantasie zu stopfen. Darauf darf man sich nicht einlassen. Lassen sie ihr (paranormales) Wissen einfach so im Raum stehen, bis sie Gelegenheit haben es auch zu begreifen. Wissen und Verstehen ist nicht dasselbe.

Mein größtes Problem ist wohl, dass ich meine paranormalen Fähigkeiten insofern so gut beherrsche, dass ich bemerke was andere Menschen übersehen, aber nicht gut genug um auch zu verstehen was ich bemerke. Deshalb fühlen sich manche "erwischt", obwohl ich keine Ahnung habe worum es geht was alle von mir wollen. Es war für mich ein langer, schwieriger und manchmal auch schmerzhafter Lernprozeß bis ich zwischen wissen und verstehen unterscheiden konnte. Er ist noch immer nicht abgeschlossen. Überlegen sie sich gut ob sie sich auf ein solches, psychisches Abenteuer einlassen wollen und können. Ihre paranormalen Fähigkeiten werden ihr ganzes Leben umkrempeln, sobald sie sich um sie bemühen. Das ist harte Arbeit an sich selbst. Vergessen sie die romantischen Vorstellungen vom "Übersinnlichen". Ihr Leben wird dadurch nicht einfacher und es macht sie auch nicht glücklicher. Falls sie es doch versuchen, beginnen sie mit einfachen Übungen. Entspannen sie sich, machen sie Yoga oder Tai chi, oder was auch immer. Aber konzentrieren sie sich auch. Lernen sie "wollen". Das ist schwieriger als es klingt. Kleine Kinder können es noch, aber den meisten gewöhnt man es ab. Werden sie wieder zum Kind. Fordern sie, "wollen" sie. Seien sie hartnäckig. Probieren sie alles aus was andere zu können behaupten. So mancher übertreibt oder fantasiert. Nur wenn sie es selbst probieren können sie feststellen was möglich ist und was nicht. Halten sie solange wie möglich durch. Es ist niemals sinnlos, sie werden in jedem Fall davon profitieren, auch wenn sie gar nichts erreichen. Denn sie beschäftigen sich mit sich selbst und nur das zählt in diesem Leben. Alles andere ist vergänglich, aber sie bleiben sie selbst, auch über den Tod hinaus. Erkenntnis und Wissen findet man immer nur in sich selbst. Was von außen kommt sind nur Anstöße.

Was immer sie versuchen - die Quelle des Wissens sprudelt in uns selbst. Genauso sollten sie remote viewing begreifen. Suchen sie in sich die Bilder die sie erkennen möchten. Es handelt sich um eine Form der Wahrnehmung die nicht über die uns bekannten Sinne läuft. Wahrnehmung findet immer im Kopf statt. Die Sinne leiten sie nur in den Kopf hinein.

Bisher habe ich mich vor allem mit paranormalen Elementen in Träumen beschäftigt. Derzeit versuche ich dem RV auf den Grund zu gehen. Geschrieben habe ich darüber ja schon, meine Versuche hielten sich jedoch in Grenzen. Es hat mich nicht so richtig interessiert.

Ich habe versucht mit eigenen Zeichnungen wieder einen Versuch zu wagen und der ging gründlich schief. Das lag vor allem daran, dass meine Zeichnungen ziemlich wenig Aussagekraft hatten, aber auch daran, dass ich die Zeichnungen eben alle kannte. Das war insofern verlockend, als ich sofort auf "Ideen" kam was das sein könnte. Es war deshalb mehr ein Raten, als ein Versuch etwas zu erkennen. Diesmal hatte ich mich für Euro Millionen entschieden, weil ich da wenigstens einen Teil vom Einsatz bekommen hätte, bei zwei Richtigen in einem Kastel, wie beim normalen Lotto. Nur hatte ich diesmal keine zwei Richtigen in einem Kastel. Die Richtigen waren dafür sehr richtig, was nachträglich zwar demonstriert, aber nicht bewiesen werden kann.

 

öffentlicher remote viewing Versuch auf parapsy.nl

 

Auch in den Niederlanden macht man PSI Versuche. Auf http://www.parapsy.nl/precognitie/ der mir ziemlich sinnlos erscheint und vor allem total unwissenschaftlich. So beweist man höchstens dass es PSI nicht gibt, wenn man überzeugter Skeptiker und an der Wahrheit nicht interessiert ist.

Als Antwort wird wieder - wie bei solchen online veranstalteten Versuchen üblich - eine verbale Lösung gefordert. Nehmen wir nun als Beispiel dieses Foto:

 



Es stammt von mir und hat mit dem Versuch selbst nichts zu tun, ich verwende es jetzt und hier nur als Beispiel um anschaulich zu machen was ich sagen möchte. Angenommen dieses Foto würde vom Copmuter aufgerufen werden. Jemand versucht das Foto zu "erraten", also zu "sehen".

Erstens verwenden Leute die remote viewing betreiben eine Nummer als Konzentrationspunkt. Diese Nummer wird willkürlich gewählt und stellt nur ein Symbol dar. Stattdessen könnte man auch einen Buchstaben nehmen, oder irgendetwas anderes.

Das gibt es hier nicht. Wer RV selbst nicht kann stellt sich das wohl recht einfach vor. Aber so einfach ist es natürlich auch wieder nicht.

Bei gotpsi hat man ein leeres Feld auf dem später das Foto erscheint. Diese Lösung finde ich gut. Aber auch das ist hier nicht der Fall, jedenfalls nicht ganz. Stattdessen sieht man ein Kästchen mit Schrift, einem Fragezeichen und leicht buntem Hintergrund. Vielleicht wird hier später das Bild erscheinen? Ich weiß es nicht, weil die Übersetzung so schlecht ist. Wenn ja, dann sind Text und Fragezeichen sehr irritierend, wenn nein, gibt es überhaupt nichts auf das man sich symbolisch konzentrieren könnte.

 



Es gibt also keinen echten, guten "Konzentrationspunkt" und aus Erfahrung weiß ich, dass dieser sehr wichtig ist.

Danach soll man folgende Fragen beantworten (google Übersetzung):

 

 



Hier muss ich den Skeptikern voll und ganz zustimmen. Eine verbale Beschreibung erlaubt keine Überprüfung. Nur ein Bild kann ein Bild ein Bild überzeugend wiedergeben.

A classic example of how remote viewing is tested was presented by the National Geographic Channel Naked Science program "Telepathy." Ed May tests Joe McMoneagle and unwittingly reveals that the core method of testing is essentially subjective validation. The method of testing has an air of scientific rigor to it, but when deconstructed one sees that the rigor is an illusion.

A researcher, Rachel Curran, photographs six locations in the San Francisco Bay area and gives the photos to "a lawyer" who puts them in two sets of six numbered envelopes and locks them in a file cabinet. The locations are: a yacht marina, a rock quarry, a giant redwood tree, the Stanford University football stadium, the Palo Alto airport, and the Dumbarton bridge. When the test is to begin, the lawyer opens the file cabinet and tells us nobody had access but him. He rolls a die to select one of the six envelopes. He hands a numbered envelope, unopened, to Rachel. He leaves her and she opens the envelope, sees the pictures she took of the Dumbarton Bridge, and drives to that location. She is to be a "beacon" for the remote viewer. McMoneagle and May meet in May's office. We are to believe that May has not looked at the pictures and doesn't know where the other researcher is when Joe McMoneagle is trying to use his powers of remote viewing to see what the beacon is seeing. Joe draws pictures and talks out loud while Ed sits across the table from him, occasionally shoving a picture of Rachel toward him. All McMoneagle supposedly knows about Rachel's whereabouts is that she is somewhere in the Bay area. Here are Joe's psychic impressions:

half arch

something dark about it

darkness

a feeling she had to park somewhere and had to go through a tunnel or something, a walkway of some kind, an overpass

there's an abutment way up over her head

we have a garden, it's a formal garden

formal gardens get passed

open area in the center

trees

some kind of art work in the center

this art work is very bizarre, set in gravel, stone

One of these items is relevant: the abutment overhead. The rest have to be stretched quite a bit to fit the place: the viewing area for the Dumbarton bridge. Nevertheless, as Ed nears the location and is driven under an overpass, he declares: "Now I understand what I was getting. That's exactly what I was seeing." Rachel's looking out at the bay. There's no half arch, nothing dark about the place, she didn't have to park anywhere and go through any tunnels or walkways to get where she was (she drove right to the viewing area), there were no gardens or trees, no open area in the center, no art work, bizarre or otherwise. But for McMoneagle this was a bull's-eye!

His descriptions don't seem particularly apt for any of the six possible choices. He's clearly not describing a marina, a quarry, a redwood tree, or an airport. We might find an arch and an abutment at a football stadium. There might even be some trees outside the stadium and the university might have a formal garden somewhere. Any quad would count as an open area. There is bound to be art work on campus and some of it would probably seem bizarre to McMoneagle. I wonder, if he'd been taken to the football stadium, instead of the Dumbarton bridge, would he have said "Now I understand what I was getting. That's exactly what I was seeing"? We'll never know. We do know that Ed May took the pictures from the duplicate set of envelopes and guessed that the target was the Dumbarton bridge. What are we to make of that? Lucky guess? Cheating? He's psychic? He hasn't lost his touch and should tell us where Osama bin Laden is hiding? The beauty of this kind of test from the point of view of the true believer in psychic ability is that one can always claim that McMoneagle was getting psychic impressions from the photos of the football stadium on the Stanford campus, thereby validating his psychic ability! A clever person should be able to find some reason why these photos should overpower the impressions from the actual test site.


http://skepdic.com/remotevw.html

Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob ein Foto verwendet wurde/wird, aber ich nehme es stark an. Wie ich bereits schrieb halte ich ein Foto für absolut schlecht, weil es viel zu viele Details aufweist. Ich halte es auch für sinnlos die CIA Versuche über die man anscheinend gar nichts genaues weiß als Modell heranzuziehen. Niemand braucht einen Versuch der für einen Geheimdienst vielleicht interessant wäre, nur um zu beweisen dass es PSI Fähigkeiten gibt. Offensichtlich sind diese Fähigkeiten sowieso für einen Geheimdienst wertlos - seien wir froh. Eine normale, wissenschaftliche, zivile Forschung braucht keine spektakulären Ergebnisse. Es genügt wenn der Beweis an sich erbracht wird und das ist erstens einfacher und zweitens überzeugender wenn man sich an einfachere Modelle hält.

Erstens ist ein Foto immer nur ein Ausschnitt einer größeren Szene. Nehmen wir nun obiges Foto. Es könnte sein, dass gerade ein Auto vorbei fuhr, aber nicht mehr auf dem Bild festgehalten wurde, dass noch weitere Personen anwesend sind, dass gerade ein Flugzeug über die Kirche fliegt, aber es ist nicht im Bild. Würde jemand also intuitiv das Bild erfassen und nicht genau zeichnen was man auf dem Foto erkennen kann, müsste man davon ausgehen dass er Beschreibungen liefert, die nicht "ins Bild passen". Er könnte an ein fahrendes Auto denken, an ein Flugzeug, usw. Vielleicht sieht er, dass gerade im Inneren eine Messe abgehalten wird? Neben der Kirche befindet sich ein Park mit Enten und einem Teich. Auch das könnte vielleicht intuitiv jemand erkennen, aber man würde es als falsch abtun, weil es ja nicht auf dem Bild zu sehen ist. Auch die Leitungen über der Straße könnten irritierend wirken.

Es gibt zwar die Möglichkeit in einem Feld noch genauer zu beschreiben, aber die zusätzlichen Informationen wären falsch, obwohl sie eigentlich richtig sind. Man weiß ja nicht was RV eigentlich ist.

Sieht man das Foto in seiner Fantasie? Ich sehe z. B. nichts. Oder "sieht" man die Gedanken dessen der fotografiert hat? Assoziiert man? Das weiß niemand. Das müsste man aber wissen wenn man diesen Test wiss. verarbeiten möchte.

Ich würde vielleicht nur die Uhr zeichnen, oder ein Fenster. Das könnte dann etwa so aussehen und wäre auch falsch, obwohl es korrekt wäre, weil man es so nicht auf dem Foto erkennen kann.

 



Dann würde ich vielleicht zwei Figuren sehen und diese für Menschen halten. Auf dem Foto ist aber nur eine Person genau zu sehen, von einer zweiten nur der Kopf. Jemand könnte dabei an einen Geköpften denken, wenn er assoziiert. Das wäre falsch und doch irgendwie richtig.

 



Dasselbe Foto aus einer anderen Perspektive. Man sieht hier Schienen, auf dem anderen Foto nicht. Wäre es nun richtig auf dem anderen Foto Schienen zu vermuten?

Jedenfalls muss man schon sehr gut sein um ein derartiges Bild detailliert und richtig zu beschreiben. Die meisten Menschen werden das nicht können und wenn es ein einziger kann, wird man es vermutlich als Zufall abtun. Denn man misst hier die Masse. Man testet unbekannte Leute. Ich würde sagen, die meisten Leute könnten das Bild an sich gar nicht korrekt zeichnen, auch nicht, wenn man es sie ganz kurz mit den materiellen Augen ansehen lässt.

Ich könnte das eben nicht, weil ich nicht weiß was ich "sehe" (eigentlich nicht sehe) und ich erkenne oft nur einzelne Details. Vielleicht geht das anderen auch so.

Auf dem einen Foto sieht man z.B. deutlich die Turmuhr, auf dem anderen nicht. Was wäre nun richtig?

Angenommen jemand wäre in der Lage zu beschreiben was auf dem Foto zu sehen sein wird. Es wird aber kaum jemand in der Lage sein das Bild 1:1 zu sehen. Dann schreibt er:

Geometrische Formen (Fenster), rel. Rituale, Symbole, (Kirche), Straße, Schiene, Bäume, Draußen im besiedelten Gebiet, eine oder mehrere Personen, Bunt, Gebäude,

alles andere nein, oder weder noch (Emotionen). Das wäre alles richtig.

Auf dem ersten Foto, dem auf dem die Kirche nahe ist, sieht man aber nicht, dass es sich um städtisches Gebiet handelt. Die Kirche könnte theoretisch auch irgendwo ganz frei stehen. Könnte die Testperson das anhand eines Fotos überhaupt unterscheiden auf dem man diesen Umstand nicht erkennen kann? Der Experimentator könnte das jedenfalls nicht.

Diese Beschreibung passt auf viele Fotos.

 



Auf dieses beispielsweise. Auch dort gibt es eine Straße und Schienen. Man sieht eine Person. Man sieht dass da ein Baum ist und eine Wolke lugt auch hinter der Kirche hervor.

Es steht (ca.) 50:50 dass ein Foto im Freien gemacht wurde und dass es sich bei einem Foto im Freien um ein Gebäude handelt. Die Wahrscheinlichkeit dass es sich um Zufall handelt wenn man eine Kirche beschreibt, ist also groß. Die Beschreibung könnte auch auf eine Synagoge zutreffen.

 



Photo: Andreas Praefcke http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Berlin_Neue_Synagoge_2005.jpg&filetimestamp=20080629144032

Man könnte auch dieses Gebäude für eine Kirche halten.

 



Es hat etwas das wie ein kleiner Turm wirkt und oben eine Uhr. Man könnte an dieses Bauwerk denken (aus welchem Grund auch immer) und es beschreiben. Das Bild (das man in der Fantasie sieht) könnte falsch interpretiert werden, sodass man scheinbar richtig liegt, obwohl auf dem Foto etwas ganz anderes zu sehen ist.

Sogar Gebäude die man als solche gar nicht bezeichnen kann, könnten falsch interpretiert werden. Etwas das hier.

 



Denn was ist "verbautes Gebiet" Hier handelt es sich um ein ca. 2m hohes "Gebäude" in einem Garten. Es gibt dort viele Häuser mit Gärten. Ist das dann freie Natur? Man könnte auch vermuten dass es einen versteckten Turm gibt, dann wäre eine Ähnlichkeit mit einer Kirche wieder gegeben.

Auch das könnte man als Kirche fehlinterpretieren.

 



Man muss prinzipiell damit rechnen, dass man sich in zwei Richtungen irren könnte weil man interpretiert und weil das Bild sicher nicht perfekt gesehen werden wird.

Es mag Fotos geben die eindeutiger sind, aus Erfahrung weiß ich aber, dass solche Fotos nur vereinzelt verwendet werden. In jedem Fall muss man mit Zufall rechnen und deshalb genügt ein Versuch einer Person nicht. Es müsste mehrere Versuche jeweils einer Person geben. Aber nur eine Zeichnung kann wirklich aussagekräftig sein. Verbale Beschreibungen sind immer fehleranfällig, weil sie potentielle Zufälle begünstigen und kaum überprüft werden können. Je komplizierter ein Bild ist, je mehr Details es aufweist, desto weniger aussagekräftig ist eine Beschreibung. Eine Beschreibung wird nie alle Komponenten nennen und kaum jemand wird in der Lage sein alle Komponente zu "erkennen".

Es gibt ein psychologisches Experiment mit dessen Hilfe man zu beweisen versucht, dass man ein Bild nicht mittels Beschreibung einem anderen Menschen so erklären kann, dass er fähig ist es zu zeichnen. Leider weiß ich nicht wie das Experiment heißt, aber ich habe es einmal gemacht. Ausgerechnet ich wurde dazu auserkoren das Bild zu betrachten. Danach musste ich es den anderen beschreiben. Angeblich ist es nicht möglich es so zu beschreiben dass diese anderen es richtig zeichnen. Eine Frau konnte es, die anderen nicht. Die Psychologin war ein wenig enttäuscht, weil es doch eine Person konnte.

Nun geht man andererseits her und erwartet von jemandem eine, für jederman so klare Beschreibung zu liefern, dass jederman genau erkennen kann um was es sich handelt, von etwas was er vielleicht gar nicht sehen kann, jedenfalls nicht mit dem physischen Organ Auge. Noch dazu so detailgenau, dass es keine Verwechslung geben kann. Das ist doch absurd.

Jede Beobachtung enthält auch Fantasie. Bei Zeugenaussagen sagt oft jeder etwas anderes und ist auch überzeugt davon ganz sicher Recht zu haben. Wie soll da jemand ein Foto - noch dazu verbal - das er mit seinem inneren Augen "sieht" (oder auch nicht) überzeugend beschreiben? Denn hier kommt zu der "normalen" Fantasie noch die "Assoziation". Weil man es eben nicht so genau "sieht", jedenfalls im Normalfall nicht.

Man muss sich einmal darüber klar werden, dass "Hellsehen" ja ganz sicher anders funktionieren muss als "sehen", denn die Augen können dabei nicht involviert sein. Es wird sicher (ich gehe davon aus dass es eine Realität ist) ein Organ geben mit dessen Hilfe wir "Hellsehen" können. Alles besteht in letzter Konsequenz aus elektromagnetischen Wellen und die Welt "sieht" ganz anders aus als wir sie "sehen", denn sie "sieht" gar nicht aus. Die lebendigen Organismen haben Strukturen entwickelt die es ihnen erlauben sich insofern zurecht zufinden, als sie etwas wahrnehmen können. Das dient dem Überleben und der Fortpflanzung. Jeder hat Organe entwickelt die ein bestimmtes Spektrum "erlebbar" machen.

Nicht jeder sieht dieselben Farben, hört dieselben Töne, usw. und nicht jeder kann sich auf dieselbe Weise bemerkbar machen. Wir müssen nicht unseren Körper verlassen um zu erkennen dass einige Meter weiter ein Löwe steht vor dem wir uns besser verstecken. Der Adler braucht seinen Körper nicht verlassen um zu sehen was in 1 km Entfernung auf einem Ast sitzt. Wenn er uns ins Gesicht sieht, erkennt er dort wo wir eine glatte Haut vermuten, wahrscheinlich eine zerklüftete Landschaft.

Die Realität ist für alle gleich, aber jeder sieht und erlebt nur einen Teil dieser Realität. Einfach nur deshalb, weil ihm die nötigen Organe fehlen um das zu erleben was andere erleben/erfahren können.

Noch vor wenigen Jahrzehnten hätte vielleicht niemand gedacht dass die Erde sozusagen Musik macht. Weil unsere Organe das nicht erfahrbar machen. Was vermutlich ein großes Glück ist, denn der Krach würde uns wahnsinnig machen. Aber wenn wir es auch weder hören, noch fühlen - es ist da. Es ist vieles da das uns verborgen bleibt und es ist vieles da was andere Lebewesen ganz anders sehen, hören, riechen oder schmecken, oder fühlen als wir. Ich bin überzeugt davon, dass PSI Fähigkeiten eine Realität sind und ebenso biologisch begründet wie alle anderen Sinne. Diese Fähigkeit ist nur nicht so leicht bewusst zu steuern, weil es sich um Reize handelt welche vor allem unbewusst aufgenommen werden. Ich halte das für eine Steuerung der Natur, eine Art von psychischer Manipulation. Wenn wir nun versuchen uns diese Eindrücke bewusst zu machen, fehlt uns die Erfahrung. Alles was wir wahrnehmen müssen wir ständig mit dem Verstand überprüfen um es einordnen zu können. Über unbewusste Kanäle auf uns Einströmendes erreicht aber normalerweise den Verstand nicht und deshalb kann er es auch nicht so leicht einordnen. Er kann nicht unterscheiden was reale Information ist und was Fantasie, weil beides aus dem Unbewussten kommt. Deshalb vermischen sich leicht Fantasie und PSI Information. Aus diesem Grund ist es wichtig einfache Bilder zu verwenden, aber keine sinnlosen Symbole.

Es ist jedoch sinnlos einen Versuch ins Internet zu stellen der sich ganz und gar auf eine verbale Beschreibung stützt, ganz besonders wenn es sich vielleicht um ein Bild handelt das aus vielen verschiedenen Details besteht. Übungen an denen sich jeder beteiligen kann sind gut für Übende, aber für diejenigen welche diese Experimente geschaffen haben, ohne jeden Wert wenn sie falsch angegangen werden.

Ich kann mich an diesem Versuch leider nicht beteiligen weil ich nichts "sehe", sondern nur "fühle" (?) wo ich die Striche hintun soll. Schade. Wie schwierig es ist (zumindest für mich) etwas wiederzugeben was man nicht mit den physischen Augen sehen kann, zeigen meine Experimente auf http://psi-und-remote-viewing-versuche.blogspot.co.at/ Im Internet findet man einige Seiten auf denen ganz tolle Ergebnisse von Leuten zu sehen sind die sich mit remote viewing beschäftigen. Die meisten Leute wird das eher abschrecken, weil sie sich nicht vorstellen können, dass man das so gut können kann. Ich versuche zu zeigen, dass man es zumindest ansatzweise sehr wohl kann und mehr braucht man auch gar nicht. Es geht darum zu wissen was möglich ist.

Da mag sich mancher fragen warum das wichtig sein soll. Ich glaube, dass unser Weltbild davon abhängt was wir wissen, was wir nicht wissen und was wir fälschlich annehmen. Da ich zu den Menschen gehöre die nicht gerne glauben, sondern lieber wissen möchten, halte ich es für sehr wichtig dass man nichts falsches glaubt, weil man nur dann richtig entscheiden kann. Das beginnt bei Entscheidungen im Alltag und endet bei Entscheidungen die über dieses Leben hinaus wirken. Manche Menschen bilden sich ein, die Realität würde sich nach ihren Wünschen und Vorstellungen richten. Ich denke es ist wie es ist, ob uns das passt, oder nicht. Wissen dient dazu, möglichst gut in diesem Leben zu bestehen. Das kann in Bezug auf ein mögliches, weiteres Leben (egal ob in einem Jenseites, oder aufgrund einer Wiedergeburt) nicht anders sein. Nur wer eine Realität richtig erkennt kann auch eine richtige Entscheidung treffen. Andernfalls trifft er entweder falsche Entscheidungen, oder er überlässt es dem Zufall was ihm widerfahren wird. Je mehr man über das Leben und die Welt weiß, desto eher kann man richtige Entscheidungen treffen.

Mir kann es an sich egal sein, ob andere für sich selbst richtige, oder falsche Entscheidungen treffen. Es ist mir nur nicht egal wenn andere Entscheidungen treffen die mich be-treffen. Leider ist es in dieser Welt so, dass dem eigenen Entscheiden Grenzen durch die Entscheidungen anderer gesetzt werden. Deshalb liegt es im Interesse jedes einzelnen Menschen die Welt so gut wie möglich wahrzunehmen und zu verstehen und anderen dabei zu helfen es genauso zu tun.

PSI gibt es, oder auch nicht. Es ist jedoch nicht egal ob man erkennt ob es PSI gibt, oder nicht. Versuche wie dieser hier beschriebene werden vermutlich nichts dazu beitragen diesen Teil der Realität wahrzunehmen.

 

Mittwoch, 28. November 2012

 

Okkultisten - Alexandre Saint-Yves, Marquess of Alveydre

 

In Frankreich wuchsen die Okkultisten wie die Schwammerln aus dem Boden. Man kann sie gar nicht alle aufzählen und viele sind auch wieder in Vergessenheit geraten. Manche waren bedeutungslos, andere wirkten bis hin in die Politik.

Alexandre Saint-Yves, Marquess of Alveydre (geb. 26. März 1842, Paris - gestorben 5. Februar 1909, Pau ) ein französischer Okkultist, war einer der Bedeutungsvollen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Saint-Yves_d%27Alveydre

 



Er orientierte sich an Fabre d'Olivet (geb. 8. Dezember 1767, gestorben am 25. März 1825, Paris ), einem französischen Schriftsteller, Dichter und Komponisten. Dessen biblische und philosophische Hermeneutik beeinflusste viele Okkultisten wie Eliphas Lévi und Gerard Encausse (Papus). Sein bekanntestes Werk ist seine Forschung über die hebräische Sprache, Pythagoras 's 36 Goldenen Verse und der sakralen Kunst der Musik. Sein Interesse an Pythagoras und die daraus resultierenden Werke brachten eine Wiederbelebung des Neo-Pythagoreismus wodurch später viele Okkultisten und New Age Spirtitualisten beeinflusst wurden. Er versuchte eine alternative Interpretation der Genesis, auf das aufzubauen, was er als Verbindungen zwischen dem hebräischen Alphabet und Hieroglyphen zu erkennen vermeinte. Die Entdeckung des Rosetta Steins und das anschließende Verständnis der ägyptischen Hieroglyphen zeigten dass seine Interpretation falsch war.

http://en.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Saint-Yves_d%27Alveydre#Contact_with_Agartha

Alexandre Saint-Yves d'Alveydre schuf die Theorie der Synarchie, im Gegensatz zur Anarchie. Er war sozusagen der Vater der Idee der "hohlen Erde". Diese Idee wurde von Ferdinand Ossendowski aufgegriffen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Agartha

Agartha ( hindustanische Form) oder Agarthi ( mongolische Form) ist ein mythologischer Ort - ähnlich wie Atlantis oder Thule - der im Okkultismus als arisches Weltzentrum betrachtet wird, von dem aus unterirdische Gänge in alle Weltgegenden führen sollen.

Der Name wurde 1924 durch das Buch "Tiere, Menschen und Götter" von Ferdinand Ossendowski allgemein bekannt, der behauptete, während eines Aufenthaltes in Zentralasien mongolische Erzählungen gehört zu haben und nun von diesen berichtete. Ein geheimnisvolles, unterirdisches Reich namens Agarthi soll der Legende zufolge unterhalb des Himalayas liegen und von einem "König der Welt" regiert werden.

Im Agartha-Mythos spiegelt sich das theosophische Muster eines allumfassenden Prinzips, der Einheit der Menschen und eines obersten Herrschers wider.

Ossendowskis Werk wurde scharf angegriffen. So versuchte Sven Hedin nachzuweisen, dass Ossendowski nie in Zentralasien gewesen sei und diese Erzählung dem Werk des französischen Okkultisten Alexandre Saint-Yves d'Alveydre entnommen hatte. Mithin sei es ein Plagiat. Ossendowskis Adepten, beispielsweise René Guénon, brachten den Höhlen-Agharta-Mythos mit der Gralslegende in Verbindung und konstruierten eine chiliastische Vorstellung, in der der "König der Welt" die Guten gegen die bösen Menschen in den Kampf führen wird.

 

Nach Koltschaks Niederlage im Jahre 1920 schloss sich Ossendowski einer Gruppe von Polen und „weißen Russen“ an, die versuchte, aus dem inzwischen von den Bolschewiken beherrschten Sibirien über die Mongolei, China und Tibet nach Indien zu gelangen. Im chinesisch kontrollierten Teil der Mongolei trafen sie auf die Auswirkungen des Putsches von Baron Roman Ungern von Sternberg. Dieser verstand sich als eine Reinkarnation des mongolischen Kriegsgottes Kantschendzönga. Seine Erfolge als Kriegsherr vergrößerten die Zahl seiner Truppen schnell. Ossendowski wurde der Kommandeur eines Truppenteils und für kurze Zeit der politische Berater und Chef des Geheimdienstes des Barons. Über diese Zeit ist wenig bekannt. Am Ende des Jahres 1920 wurde Ossendowski in diplomatischer Mission nach Japan und in die USA gesandt, von wo er nicht zurückkehrte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Ossendowski

Es ist unglaublich was eine von Menschen erdachte, absolut absurde Legende alles bewirken kann. Bis heute wird sie am Leben erhalten und sie erfreut sich in faschistischen Kreisen großer Beliebtheit. Die Fantasien werden als Tatsachen erklärt und auch von vielen Menschen kritiklos geglaubt. So wird beispielsweise in der Zeitschrift "Junges Forum" behauptet, Ossendowski hätte das Werk Alexandre Saint-Yves d'Alveydre sicher nicht gekannt, es handele sich deshalb um zwei voneinander unabhängige Informationen, was indirekt eine gegenseitige Bestätigung unterstellt. Doch selbst in diesem Fall wäre sie nicht weniger absurd.

Die Fantasien gehen sogar so weit, dass behauptet wird, es gäbe einen Gegenpol zu diesem angeblichen, geheimen Land.

In seinem Buch "Phantastische Vergangenheit" schreibt der bekannte französische Grenzwissenschaftler Robert Charroux: "Eine seltsame Legende behauptet, daß Lhasa der weiße Pol der Welt ist, während der schwarze Pol auf der Osterinsel liegen soll. Die dort befindlichen riesenhaften Monolithen sollen die schädlichen Wellen abfangen, um den Gegenpol Lhasa davor zu schützen. Diese Statuen dürften gewissermaßen die 'mineralische Wesenheit' der magischen Kreise gewesen sein und fingen die Gegenstöße auf, wenn die Zauberkünste der Hexenmeister die Person, auf die sie gerichtet waren, nicht trafen. Auf jeden Fall gibt es im Fernen Osten ein Mysterium, das seine Nahrung aus der Sage von Agartha zieht. Die Existenz von Agartha wurde zuerst von Saint Yves d'Alveydre, René Guénon und F. Ossendowski behauptet. Es soll ein unter der Gebirgskette des Himalaja verborgenes unterirdisches Heiligtum sein, wo die 'Meister der Welt' residieren und ihr Amt ausüben." (Charroux, 1969, S. 141-142)

 

http://www.dendlon.de/Agartha.html

Menschen lieben offenbar Märchen. Während sich die einen nach Frieden, Glück und Wohlstand sehnen, präsentieren die anderen Trugbilder, die eine Welt vorgaukeln sollen in der alles genauso ist wie sich der naive Mensch es sich erträumt. Vielleicht glaubt man nur genug wünschen zu müssen, um es wahr zu machen? Oder glaubt man wirklich diesen Unsinn? Das mag von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.

Die modernen, oder auch alten Gaukler jedenfalls schlagen Kapital aus den Wunschträumen der Naiven. Die harmlosen verkaufen nur ihre Geschichten in Buchform, die gefährlichen behaupten sie könnten das nicht Machbare verwirklichen und gründen auf der unerfüllbaren Hoffnung der Naiven ihre Machtstrukturen. So entstehen Kulte, so entstehen Religionen, so entsteht Abhängigkeit, Unterdrückung und blinder Hass auf alles was dem Ziel entgegen zu stehen scheint.

 

 

 

 

 

Der Ex-Soldat Joseph McMoneagle konnte mit Hilfe von „remote viewing“ eine wichtige russische U-Boot Werft ausspähen. Was halten Sie davon? “Wenig. Unter anderem deswegen, weil die Auftraggeber der “Psychic Warriors” ja in erster Linie die Geheimdienste waren. Und das wiederum bedeutet praktisch, dass die “Jedis” gar keine Rückmeldung bekamen, ob ihre Informationen nun zutreffend waren oder nicht.... Deshalb können wir wohl davon ausgehen, dass es sich bloß um die üblichen Mythen und Legenden handelt. Man darf ja nicht ganz vergessen, dass einige dieser Militärhellseher – darunter auch McMoneagle – angebliche Enthüllungsbücher schreiben und vermarkten müssen. Oder sich sogar selbstständig gemacht haben und Kurse in Fernwahrnehmung für jedermann anbieten. Und da man dafür viel Geld verlangt, braucht man möglichst spektakuläre Werbung.” Wie realistisch ist es, dass so etwas wirklich funktioniert? “Gar nicht. Das sind reine Phantastereien. Für mich ist immer wieder erstaunlich, wie Leute so etwas ernsthaft glauben können. http://blog.gwup.net/2010/02/24/gwup-bei-welt-der-wunder-psi-und-ziegen/ Dass diese Feststellung nicht wissenschaftlich, sondern nur eine Privatmeinung ist, kann wohl niemand übersehen. Aber natürlich gibt es Mythen, es gibt Betrüger und es gibt Menschen die sich einbilden etwas zu können was sie nicht können. Aber wie soll man das nun auseinander halten? Ist ein Zauberkünstler qualifiziert über PSI zu urteilen? Er kann nur Tricks aufdecken, also Betrüger entlarven. Eine Meinung zu haben ist auch kein wissenschaftlicher Beweis. Werden Versuche gemacht die nicht wissenschaftlich kontrolliert werden, qualifiziert man sie ab. Wie soll dann wissenschftliche Parapsychologie funktionieren? Man braucht dazu renommierte Wissenschaftler und weder unqualifizierte Sekptiker, noch unqualifizierte Gläubig. Das Gegenstück zu den "Ungläubigen" sind die "Gläubigen", die alles was sie nicht verstehen als "paranormal" interpretieren wollen.

 

 

 

Oft sind es KLeinigkeiten die sich auf die Wahrnehmung, oder das Verhalten eines Menschen auswirken. Ein scheinbar unwichtiger Zusatzstoff in einer Impfung, oder in einem Medikament kann ungeahnte Auswirkungen auf den Menschen haben. Beispielsweise verursacht ein Impfstoff Narkolepsie: Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: eine mysteriöse Häufung der sonst sehr seltenen Erkrankung, die offenbar als Folge der Schweinegrippe-Impfaktion im Herbst 2009 aufgetreten ist. Im Lauf des vergangenen Jahres hatten schwedische und finnische Ärzte einen sprunghaften Anstieg von Narkolepsie-Fällen bemerkt. Fast alle betroffenen Patienten waren zuvor mit dem Impfstoff Pandemrix, dem in Europa meistverkauften Präparat, geimpft worden. Das Narkolepsie-Risiko von Kindern, die in Schweden und Finnland mit diesem Impfstoff immunisiert wurden, lag um das Sechs- bis 13-Fache höher als bei nicht Geimpften. http://www.profil.at/articles/1139/560/308236/schlaf-wach-schlaf oder ein Parkinson Medikament verursacht eine Veränderung der Wahrnehmung Es wurde das Parkinsonmedikament (welches er vorher bekam, weiß ich nicht mehr) umgestellt und zwar auf Stalevo (außerdem bekommt er noch Amantadin). Seither kenne ich meinen Vater nicht mehr. Er war relativ gut eingestellt, nun hat er Wahnvorstellungen, Halluzinationen, er sieht Personen, die gar nicht da sind, meine Mutter, die da ist, die sieht er nicht, ist wahnsinnig aggressiv, besonders gegen mich, da ist er nur noch böse und gegen die Pfleger, auf die er auch schon mal einschlägt, wenn sie ihn ins Bett legen wollen. Man kann sagen, er hat den bösen Blick. http://www.xing.com/net/parkinson/pharmazie-medikamente-apotheker-183104/nach-medikamentenumstellung-katastrophaler-allgemeinzustand-mit-halluzinationen-wahnvorstellungen-aggressivitat-15658603 Halluzinationen können viele Ursachen haben.

 

 

 

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Golden_teacher_kookoskuidussa_2.jpg&filetimestamp=20090719154502 Halluzinationen können auch entstehen wenn jemand beispielsweise Entwässerungstabletten nimmt und zu wenig trinkt. Auch Schlafmittel können Halluzinationen auslösen. Ein kürzlich veröffentlichter Report der australischen Gesundheitsbehörde berichtet im Zusammenhang mit Zolpidem von verschiedenen seltsamen Vorfällen. So klagten 104 Patienten über Halluzinationen, 62 litten unter einem zeitweiligen Gedächtnisverlust, in und 16 Fällen hatten die Patienten im Schlaf bizarre Verhaltensweisen gezeigt. Eine Frau erwachte beispielsweise mit dem Pinsel in der Hand vor ihrer Haustür, die sie im Schlaf gestrichen hatte. Eine andere nahm 23 Kilo zu, weil sie nachts unwissentlich den Kühlschrank leer futterte. ... Nebenwirkung: Halluzinationen durch Schlafmittel - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/news/nebenwirkung_aid_124198.html Dabei handelt es sich um eigentlich geistig gesunde Menschen, die künstlich zu Wahnsinnigen gemacht wurden. Medikamente können gefährlich sein, aber das wird nicht gerne von Ärzten hinterfragt. Medikamente gegen Depressionen können sogar Suizidgedaneken auslösen. http://www.adfd.org/wissen/Problematik_moderner_Antidepressiva Deshalb sollte jeder der sich mit PSI beschäftigt zuallererst seinen eigenen, oder den des Mediums feststellen.

 

 

 

Umfragen machen ist modern. Man findet sie auf vielen privaten Seiten im Internet ebenso wie auf wissenschaftlichen Seiten. In der Parapsychologie ist es - weil viele Parapsychologen eigentlich Psychologen, oder Soziologen sind - üblich geworden auch Fragebögen zu verwenden. Auf der Webseite der österr. parapsychologischen Gesellschaft finden sie einen Fragebogen, der sich aber auf das Gefühl des befragten bezieht und somit keine parapsychologische Untersuchung darstellt. Er beginnt so: Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer! Dies ist eine Erhebung zum Thema Wohlbefinden, ein Bereich in unserem Leben, der für jeden wichtig ist. Das diese Lebenszufriedenheit von unterschiedlichen Faktoren abhängt, wird im Laufe der Untersuchung ersichtlich werden. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an den Leiter, dieser wird Ihnen gerne zur Verfügung stehen, und Sie nach der Evaluation über alle weiteren Details informieren. Bitte beantworten Sie die untenstehenden Fragen zu Ihrer Person, diese Daten werden natürlich vertraulich verwendet, die Korrektheit ist eine Vorraussetzung für eine richtige Auswertung und eine sinnvolle Rückmeldung. Im folgenden werden Sie dann einige kurze Fragebögen erhalten, die Sie bitte vollständig und ehrlich ausfüllen, die Qualität der Untersuchung ist erheblich abhängig von Ihrer Gewissenhaftigkeit. Wir danken Ihnen herzlichst für Ihre Mitarbeit und wünschen weiterhin viel Glück und Zufriedenheit.  http://parapsychologie.ac.at/programm/ss2003/hagel/sozial.htm Auf http://www.igpp.de/german/chs/projects.htm findet man einen für Psychotherapeuten: Befragung von PsychotherapeutInnen und psychotherapeutisch Tätigen zu den Themenbereichen Religiosität und Spiritualität (laufendes Projekt) Die Thematik "Spiritualität/Religiosität und Psychotherapie" wird international zunehmend diskutiert und empirisch erforscht und ist auch für die deutsche Öffentlichkeit von Bedeutung. Dennoch gibt es hierzulande bislang fast keine empirisch-wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema. Aus diesem Grunde sollen im Rahmen einer repräsentativen bundesweiten Fragebogenerhebung Psychotherapeut/Innen und therapeutisch Tätige mit unterschiedlicher theoretischer Orientierung hinsichtlich der Themenbereiche "Religiosität" und "Spiritualität" befragt werden. Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Rezeption dieser Thematik bei VertreterInnen der etablierten psychotherapeutischen Versorgung zu explorieren und darüber hinaus die Art und das Ausmaß, in dem diese Bereiche in der therapeutischen Praxis eine Rolle spielen, zu erfassen. Zum einen ist die Deskription der Gesamtgruppe von Interesse, zum anderen sollen Gruppenvergleiche der verschiedenen psychotherapeutischen Orientierungen, im einzelnen verhaltenstherapeutisch, analytisch/psychodynamisch, humanistisch und transpersonal, durchgeführt werden.

 

 

 

Auch Hexen und sonstige Magier machen Fragebögen. http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=113819&page=7 Uri Geller brachte die Parapsychologie ins Fernsehen und in die Öffentlichkeit. Man reagiert - natürlich mit einem Fragebogen: Aufgrund dieses Materials wurde ein Fragebogen erstellt, der in zwei ersten Teilen (A und B) den behaupteten Vorgang (Wiederingangsetzen defekter Uhren und Deformation von Besteckteilen) differenziert festzustellen versucht und in einem allgemeinen dritten Teil C Fragen nach der Meinung über die Art der Bewirkung, Kenntnisfragen über Parapsychologie und Einstellungsfragen über das «okkulte Umfeld»: Ufos, Leben nach dem Tode, Reinkarnation, Astrologie etc., sowie über die wirtschaftliche und politische Zukunftsperspektive (Angstfaktor) enthielt. Ein Persönlichkeitsfragebogen (Freiburger Persönlichkeitsinventar in Kurzform: FPI-K) war beigegeben. In einem Vortest wurden 150 Berichterstatter erfaßt, in einem Haupttest weitere 850. Die hohe Rücklaufquote der postalisch versandten Fragebogen (72 % beim Haupttest) ließ die starke Motivation der Befragten erkennen. Der vorliegende erste Teil der Veröffentlichung stellt die Ergebnisse der Fragebogenteile A und B dar, ergänzt durch Fallbeispiele aus den Interviews und aus Briefen. Diese machen es im höchsten Grade wahrscheinlich, daß echte PK-Phänomene geschehen sind. Im Haupttest berichteten 402 Personen 559mal von wieder in Gang gesetzten Uhren, 151 nannten 243 Besteckdeformationen, darunter behaupteten 36, das Besteckteil sei zerbrochen. 24% der Uhren-Berichterstatter gibt an, daß das Phänomen spontan eingetreten sei, bei Bestecken sind es 17%. 56 Uhren- und 30 Besteck-Berichterstatter haben den Versuch wiederholt, die Erfolgsquoten sind 79 bzw. 56%. In Bezug auf die Statusdaten unterschied sich die Geller-Stichprobe nur in Bezug auf Alter und Geschlecht von der Gesamtpopulation (Überwiegen der über 60jährigen und der Frauen), was mit dem Zeitpunkt der «Bild»-Experimente zusammenhängen kann. Das kasuistisch dargestellte Material wird in Analogie zu «Spuk»-Fällen interpretiert mit der Hypothese, daß die von Geller offenbar ausgehende Faszination PK-Reaktionen «okkult» ansprechbarer Personen auslöste. Die erstaunlichen Reaktionen, die sich in vielen Ländern zeigten, sind eines der Symptome der «okkulten Welle». http://www.rodiehr.de/f_05_loeffel_geller_berichte_igpp.htm Solche Fragebögen sind meiner Meinung nach absoluter Unsinn, weil jemand der sich nicht ernsthaft mit Parapsychologie beschäftigt gar nicht abschätzen kann was er erlebt, oder zu erleben glaubt. Abgesehen davon kommt hier die Lüge zum Zug, denn Menschen die Fragebögen ausfüllen lügen oft. Als ich noch zur Schule ging zwang man uns einen Fragebogen auszufüllen und versicherte uns, niemand würde wissen wer was geschrieben habe. Fragen würden auch mehrfach gestellt, damit die Fragenden merken ob man lügt. Wir haben trotzdem geschrieben was wir wollten. Ich glaube, Fragebögen kann man getrost vergessen. Niemand kann überprüfen ob die Leute lügen, oder unabsichtlich falsch antworten. Wer Probleme damit hat etwas über sich zu sagen wird das auch nicht tun wenn er es anonym machen kann. Schon gar nicht wenn er es anonym machen kann, weil es da ja für ihn absolut keinen Sinn hat.

 

 

 

Ersthafte Parapsychologen sollten daher von Fragebögen, Umfragen etc. Abstand nehmen und jede Person die sie "studieren" (Ich sage absichtlich nicht überprüfen, denn man überprüft ob jemand ein Schwindler ist. Wen man ernst nimmt, studiert man.) zuerst einmal genau auf Medikamentgebrauch befragen. Ich glaube dass der Einfluss von Medikamenten in Bezug auf PSI Erlebnisse unterschätzt wird, weil es noch immer üblich ist Ärzten und Pharmafirmen blind zu vertrauen. Die Skeptiker bemühen sich zwar sehr darum Homöopathie zu beurteilen, die chemischen Medikamente sind ihnen egal. Es ist zwar schlimm wenn man wirkungslose Medikamente nimmt, aber noch schlimmer wenn die Medikamente schädlich sind. Abgesehen davon muss man natürlich auch mögliche Krankheiten ausschließen. Dazu braucht es eine gute Untersuchung.

 

 

 

Zur möglichen Störung der Gehirntätigkeit kommt noch die Möglichkeit der optischen Täuschung. Es kann vorkommen, dass jemand etwas das er sieht falsch interpretiert. Dagegen kann man sich nicht schützen. Unser Gehirn ist darauf programmiert die Umwelt auf eine bestimmte Art und Weise "zu interpretieren". Deshalb kann auf ganz natürliche Weise der Eindruck entstehen etwas zu sehen was so gar nicht aussieht. Oder man lässt sich auf diese Weise vielleicht täuschen. http://de.wikipedia.org/wiki/Optische_T%C3%A4uschung

 

 

 

Wenn es beielsweise um Wunderheilung geht sollte ein Arzt die Forschung übernehmen und wenn es um Spuk geht ein Techniker. Auf Fragebögen sollte verzichtet werden, denn auf diese Weise stellt man nicht fest mit wem man es zu tun hat. Geht es um ein Medium ist vor allem die technische Medizin gefragt, denn in irgendeiner Weise müsste sich ein ungewöhnlicher, geistiger Zustand auch körperlich manifestieren. Berichtet jemand von Erscheinungen muss man feststellen ob jeder diese Erscheinungen sehen und hören kann. Ist das nicht der Fall, dann sind sie auch nicht da, dann handelt es sich um eine Vision. Betrüger heraussuchen sollte nicht Hauptaufgabe der Parapsychologie sein. Dafür sind die Skeptiker da. Denn auch wenn 10 Betrüger z. B. etwas zu können behaupten bedeutet das nicht unbedingt, dass es nicht möglich ist. Die Parapsychologie bräuchte nicht nur bessere Konzepte um etwas sinnvoll zu überprüfen, sondern auch Forscher welche neue Techniken suchen mit denen geforscht werden kann. Die also davon ausgehen, dass die behaupteten Phänomene real sind und von diesem Standpunkt aus forschen, etwa so wie man Radioaktivität und Wellen erforscht hat. Weiters bräuchte die Para