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Religionskritik  ·  30. November 2024

Die Worte der Götter

Die alten Ägypter nannten die Hieroglyphen: Worte der Götter. Die Griechen sagten dazu "heilige Schrift"!

Wenn man das weiß, versteht man, wieso es heute "heilige Bücher" gibt. Noch immer werden Schriften angebetet. Das geht so weit, dass Menschen die bestimmte Bücher - von denen es unzählige gibt - verbrennen, von den Gläubigen angegriffen werden.

 

Wer so halbwegs realistisch denkt und auch halbwegs gebildet ist, weiß, dass diese ganzen, angeblich "heiligen Schriften" von Menschen verfasst wurden und nicht von Göttern, oder von einem bestimmten Gott. Die Texte wurden auch  niemandem von Engeln diktiert und schon gar nicht jemandem, der weder lesen, noch schreiben konnte, bzw. der auch nie existiert hat. Es sind Mythen und Legenden, die einer vom anderen abgeschrieben und seinem Kulturkreis angepasst hat. Sie sind zum größten Teil weitaus älter als die Religionen, die sie als "Gottes Wort" verehren.

 

Die Szenen aus den Totenkammern der Pharaonen und anderer Leute, die reich waren, oder Macht hatten, sind religiöse Texte, die darauf abzielen, die Toten zu beschützen und ihnen ein neues Leben im Jenseits zu ermöglichen. Das Jenseits war eigentlich bloß die Pyramide, oder das Felsengrab. Im besten Fall durfte die betroffene, tote Person am Himmel als Stern prangen, oder gemeinsam mit dem Sonnengott in der Parke, täglich über den Himmel fahren.

 

Die alten Ägypter haben nachweislich Drogen konsumiert. Was bedeutet, ihre dargestellten jenseitigen Szenen waren sehr fantasievoll. Da darf man sich nicht wundern, wenn böse Menschen im Jenseits auf dem Kopf gehen mussten, oder ähnlichen Unfug anstellen mussten.

 

Was andere Religionen weiter getragen haben, die von der altägyptischen abstammen, ist z. B. das Totengericht. Es widerspricht schon einmal dem Ein-Gott-Glauben, denn ein allwissender Gott bräuchte nicht richten, weil eh alles schon feststeht.

 

Die Schrift an sich wirkte auf die meisten Menschen geheimnisvoll, weil diese nicht lesen konnten. Deshalb wurde um die Schrift auch ein Affentheater aufgeführt, mit dem Ziel, scheinbar magisches Wissen zu besitzen. Heute ist Schrift für uns selbstverständlich. Sie dient ausschließlich dazu, Informationen zu erhalten und weiter zu geben. In der Antike war das anders. Man konnte Flüche plötzlich in Stein meißeln, oder auf Papyrus schreiben. Und Flüche, Beschwörungen, so wie Segenswünsche, waren damals ganz normal. Das gehörte zum Alltag.

Es ist ein Unterschied, ob man einen Fluch ausspricht, den vielleicht niemand zu Ohren bekommt, oder ob man ihn schriftlich festhält. Das Wort bekommt dadurch eine große Macht, weil es festgehalten wird. Es ist nicht mehr flüchtig. Das betrifft nicht nur Flüche, sondern auch Namen. Man dachte, wer den Namen eines Gottes kennt, oder den eines Menschen, erhält über ihn Macht, weil er/sie diesen Namen magisch beeinflussen kann.

Wer den Namen eines Pharaos vernichten konnte, indem er ihn aus dem Stein heraus meißelte, töteten dessen Seele im Jenseits. Töten durch vergessen. 

Es kann also in verschiedene Richtungen gehen. Vor kurzem las ich, dass man im Mittelalter jemanden verfluchen konnte, indem man den Namen des Feindes auf den Kopf stellte. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Manche Völker gaben den Kindern einen öffentlichen und einen geheimen Namen, um einen magischen Fluch zu verhindern. Während Allah (der ursprünglich der Hauptgott der Araber war) viele Namen hat, wissen die Juden nicht, welchen Namen Jahwe hat. Man weiß nicht, wie der Name ausgesprochen wird. So gesehen ist es ein geheimer Name. Angeblich bedeutet er: ich bin, der ich bin. Was genau genommen kein Name ist, sondern eine Beschreibung.

"2008 bekräftigte die katholische Kirche ihre Ansicht, dass Übersetzungen und liturgische Texte nicht versuchen sollten, den göttlichen Namen zu transkribieren, weil die Verwendung von „der Herr“ (oder eines Äquivalents) von Anfang an Tradition der Kirche war und die geheimnisvolle Heiligkeit Gottes bewahrt."

Die Christen sagen also zu ihrem Gott: der Herr! Sie vermeiden es, ihm einen Namen zu verpassen. Weil sie im magischen Denken verharren. Andere haben hingegen emsig versucht, den Namen Gottes auszurechnen, um so zu göttlicher Macht zu gelangen. Das führte zu irrwitzigen Rechnereien.

Zahlen und Buchstaben waren ursprünglich eine Einheit. Man konnte mit Zahlen etwas ausdrücken, aber auch mit Buchstaben. Der Unterschied besteht darin, dass Buchstaben meistens klare Aussagen machen, die man versteht, wenn man lesen und schreiben kann. Was nicht der Fall ist, wenn man dasselbe mit Zahlen ausdrückt. Dazu müsste man nämlich das Zahlensystem kennen, das verwendet wird. Genau hier ist auch der Knackpunkt. Was unverständlich ist, erweckt automatisch Neugierde. So sind wir Menschen gestrickt. Wir müssen Geheimnisse aufdecken und verstehen, sonst finden wir keine Ruhe. Aber wenn das  nicht geht, weil geheimnisvolle Zahlen, oder Buchstaben verwendet werden, rennen wir gegen eine Wand. Da muss etwas Gefährliches im Gange sein, wenn jemand uns nicht mitdenken lässt, wenn jemand vor uns etwas verheimlicht.

Also ist es vielleicht Magie, die da betrieben wird.

 

Jetzt haben wir erfahren, dass die Schrift das Wort der Götter ist. Etwas Heiliges, etwas Gefährliches. Denn sie ist Eigentum der Götter und Götter sind gefährlich. Sonst würden wir ihnen ja nicht Geschenke machen, Rauch in die Lust blasen und zu ihnen beten.

 

Unsere Gebete sind nichts weiter als der Ausdruck unserer Ängste.

Manche Menschen sahen das anders. Sie fütterten die Götter, damit diese nicht verhungern. Wenn sie nicht mehr von den Menschen gefüttert werden, sterben sie. Was erklärt, weshalb es heute nicht mehr so viele Götter gibt, wie in alten Zeiten. :)

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