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Religionskritik  ·  24. November 2024

Die Hölle sieht nicht überall gleich aus

Früher glaubte man, jede Kultur sei für sich alleine da gewesen und habe sich deshalb auch innerhalb einer Volksgemeinschaft entwickelt. Heute weiß man, dass es sich dabei um einen Irrtum handelt. Menschen haben sich schon immer ausgetauscht - auch was Religionen betrifft. Genau genommen ist jede Religion ein Sammelsurium an verschiedenen religiösen Ideen, verschiedener Völker.

 

Im Judentum gab es ursprünglich weder Himmel, noch Hölle. Die kamen erst später dazu. Da es hierbei um reine Fantasien geht, sind die Bilder von dem, was man als Hölle ansah, bzw. auch heute noch ansieht, auch sehr vielfältig.

 

Es gab immer wieder Umdeutungen von alten Texten, die ebenso in religiöse Systeme einflossen, wie die ursprünglichen Varianten. Die Christen hielten die Gehenna z. B. für ein ewiges Höllenfeuer, während es in Wirklichkeit ein Ort war, an welchem ursprünglich Menschenopfer dargebracht wurden. Später wurde daraus ein Müllhaufen, an welchem Leichen von Widersachern abgeladen wurden. Ein Ort der Strafe also, an dem diese Leichen verbrannt wurden. Dort brannte stets Feuer. Mit einer jenseitigen Strafe hatte das aber gar nichts zu tun. Die Juden waren immer eher diesseitig verankert.

 

Dann gab es noch den Scheol, der eigentlich nichts weiter als ein Totenreich war. So wie man es auch aus anderen Kulturen kennt. In diesem Fall haben die Toten die dort sind, eigentlich kein Bewusstsein. Sie schlafen, könnte man sagen und warten. Erst wenn sie am Ende der Zeiten wieder auferstehen, werden sie gerichtet. Auf ähnliche Weise wie man es von den ägyptischen Totengerichten kennt. Von dort stammt sicher dieser Gedanke, ebenso wie die Idee, man müsse die Körper der Toten komplett aufbewahren, damit sie auferstehen können.

 

Himmel und Hölle sind Begriffe, die vor allem von den Zoroastriern geprägt wurden, aber schon vorher in verschiedenen Religionen auftauchten. Jede Religion ist langsam entstanden und aus den verschiedensten Kulten und fremden Religionen zusammen gesetzt. Das jüdische Weltbild, aus dem das Christentum und der Islam entstanden sind, wurde wesentlich von der babylonischen Religion und vom Zoroastrismus beeinflusst. Religionskritiker gehen heute zum Teil sogar davon aus, dass die Bücher Moses direkt von Babyloniern übernommen wurden, als die Juden in Babylon in Gefangenschaft waren. Was übrigens nicht so schrecklich war, wie die Bibel es darstellt. Andererseits geht man davon aus, dass der Koran auf christlichen Texten basiert. Was sich auch teilweise leicht beweisen lässt. Es ist sicher kein Zufall, dass es eine Jesus Geschichte darin gibt, die sehr an die apokryphen Evangelien erinnert. Von letzteren sind nicht mehr alle bekannt, die irgendwann existiert haben. Auch das Bilderverbot kennt man auch vom Christentum. Maler durften gar nicht in die Kirche aufgenommen werden, es sei denn, sie gaben ihren Beruf auf. Das war um 380 v. Chr., also lange bevor es den Islam gab.

 

Was die Vorstellung der Hölle betrifft, glaubt man im Islam an Feuer und Kühle. Im Gegensatz zu den Zoroastriern, ist der Himmel kühl und die Hölle brennt. Also ähnlich wie im Christentum. Der Unterschied besteht darin, dass brave Männer ein ähnliches Leben im Jenseits führen dürfen, mit viel Sex. Auch das kennt man aus den Jenseitsvorstellungen der Ägypter. Denn man gab dem Pharao weibliche Figuren mit in die Pyramide, damit er auf Sex nicht verzichten muss. Die Figuren hatten übrigens keine Beine, damit sie nicht fliehen konnten. Was die Frauen des Pharaos im jenseits getrieben haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Im Islam landen die meisten Frauen jedenfalls in der Hölle. "In einer Überlieferung (Sunna, Bukhari Nr. 1052) sagte Mohammed: „‚Mir wurde die Hölle gezeigt. Ich habe vorher nie so etwas Schreckliches gesehen. Ich sah, dass die meisten Bewohner Frauen sind.ʻ Er [Mohammed] wurde gefragt: ‚Wieso [ist das so], Prophet Allahs?ʻ Er antwortete: ‚Wegen ihres Unglaubens.ʻ Es heisst: ‚Sie glauben nicht an Allah.ʻ Er [Mohammed] sagte: ‚Die Frauen sind ihren Ehemännern gegenüber undankbar. Sie verleugnen die Wohltaten. Wenn man einer Frau das ganze Leben lang Wohltaten erweist und sie erlebt dann etwas, was ihr nicht gefällt, dann würde sie sagen: Du hast mir nie eine Wohltat erwiesen.‘“" https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2023/04/Zukunft-CH-Infoblatt-Frauen-im-Paradies.pdf

 

Die Zoroastrier sahen den Ort der Strafe nach dem Tod, als einen, der kalt ist. Offenbar hatten diese Menschen vor der Kälte mehr Angst als vor der Hitze. Jede/r Mensch in dieser Hölle glaubt, alleine zu sein. Alle anderen werden nicht wahrgenommen. Die Zoroastrier hatten etwas andere Vorstellungen von Sünden, die bestraft werden müssen. Wurde ein uneheliches Kind nicht anerkannt, bezahlte man mit Höllenstrafen. Wer wurde noch in die Hölle verfrachtet? "Richter, die sich bestechen lassen, Frauen die Zauberei begehen, Paare, die während der Menstruation kopulieren. Aber auch solche, die Biber töten, wiederholt im Stehen pinkeln oder mit nur einem Schuh herumlaufen." https://www.welt.de/debatte/kommentare/article242452581/Religion-Die-Zoroastrier-inspirierten-die-christliche-Vorstellung-der-Hoelle.html

 

Tja, liebe Leute. Jede Religion behauptet, die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit. Wer an eine andere Wahrheit glaubt, wird oft blutig verfolgt. Das ist ja bis heute noch der Fall. Aber: Es kann nur eine Wahrheit geben. Ob wir sie kennen, oder nicht - sie ist wahr. Da die angeblichen Wahrheiten der verschiedenen Religionen einander oft diametral entgegengesetzt sind, kann höchstens eine von ihnen die tatsächliche Wahrheit verkünden. Falls überhaupt eine von ihnen weiß, was wahr ist. In jedem Fall handelt es sich um unbeweisbare Behauptungen. Man kann daher nur daran glauben, oder eben nicht. Man könnte behaupten, es handele sich um so etwas wie ein Ratespiel. Keiner weiß etwas, alle glauben bloß. Das Argument mancher Gläubiger, es sei nun allemal besser, an eine (natürlich an die des Gläubigen) religiöse Theorie zu glauben, als nach dem Tod dann entsetzt aufzuwachen, wo es schon zu spät ist, greift nicht. Schließlich müsste man alle religiösen Theorien in Betracht ziehen. Was die meisten Menschen nicht können, weil sie nur über ihre eigene Religion Bescheid wissen - und meistens nicht einmal das.

 

Was nützt es ihnen dann also, an den christlichen Gott zu glauben, oder an Allah und dessen Gesetze, wenn sie vielleicht in der Hölle der Zoroastrier aufwachen werden? Man kann leider nicht alle Eventualitäten berücksichtigen. Oder überlegt gut, was ihr tut.

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