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Mahmud Ahmadinedschad auf dem Abstellgleis: die bösen, okkulten Mächte und der kommende Mahdi im Iran

Was ist eigentlich los im Iran, in dem die Mullahs eine Scheindemokratie aufgebaut haben? Sie kämpfen mit allen Mitteln um die Macht, so viel weiß man. Gegen den Willen großer Teile des Volkes und auch gegen ihre eigenen Genossen. Was nicht allgemein bekannt ist: Mit Hilfe von okkulten Kräften, Dschinns und vermutlich noch anderer teuflischer Gestalten, versuchte der 13. Präsident der Scheinrepublik, Ahmadinedschad, seine Macht zu erhalten. Zumindest ist das die offizielle Version. ABER: Zum Glück für die Priesterkaste wurde diesem bösartigen Treiben rechtzeitig ein Ende gesetzt, indem man die Übeltäter verhaftete. Was mit ihnen und den Dschinnen passiert ist, darüber schweigt die Chronik. Vielleicht findet man aber im Internet etwas darüber.

 

Die Mullahs haben viele Ängste. Sie fürchten sich vor der Bevölkerung, aber noch mehr vor den okkulten Kräften der Gegenspieler. Denn diese können Dschinns zu Hilfe rufen, denen sie dann hilflos ausgeliefert wären.

 

Wie sie, liebe Leserinnen und Leser sehen, ist der Iran ein super moderner Staat, regiert von realistisch denkenden Menschen. Oder nicht?

Im Jahr 2011 wurden die Vertrauensleute Ahmadinedschads verhaftet. Wegen Zauberei!!! Gleich 25 Personen wurden als gefährliche Zauberer erkannt, unter ihnen Abbas Ghaffari. Er soll der persönliche Exorzist Ahmadinejads gewesen sein. Als er verhört wurde, erlitt der zuständige Beamte einen Herzinfarkt. Klingt schon fast sympathisch, wäre er nicht einer von den religiösen Unterdrückern. Endlich einmal einer, der sich nicht alles gefallen lässt, weil er mächtiger ist, als die Mächtigen!!! Das werden sich sicher viele gedacht haben.

 

Abbas Amirifar wurde verhaftet, weil er die Rückkehr des Mahdi vorher gesagt hatte und das kann man angeblich nicht vorher sagen. Ahmadinejad glaubt aber fest an die baldige, bevorstehende Rückkehr des angeblich ehemals spurlos Verschwundenen, der  nicht tot sei, sondern in einem Feenreich leben würde. Damit ist vermutlich Muhammad ibn al-Hanafīya gemeint. Wer es genau wissen will, muss sich selbst informieren.

Na klar, die Juden warten auf den Messias, die Christen auf Jesus und da brauchen die Moslems halt auch einen, auf den sie warten können.

 

Ich für meinen Teil glaube, dass alle gestorbenen Menschen irgendwann und mehrmals wieder kommen. Weil sie Lebewesen sind und deshalb in einem neuen Körper wiedergeboren werden. Aber ich glaube nicht, dass die Erwarteten, sofern sie überhaupt jemals existiert haben, das Leben auf der Erde in irgendeiner Weise verändern werden, oder verändern könnten. Sie werden sein, was sie schon waren: ganz normale Menschen. Außer sie kommen als Tiere zurück in diese Welt. An "okkulte Kräfte", also an paranormale Fähigkeiten glaube ich auch, aber ich glaube auch, dass diese bei weitem überschätzt werden. Die iranische Führung scheint jedoch selbst über keine paranormalen Fähigkeiten zu verfügen. Sonst würde sie nicht Fetanyl als Waffe einsetzen wollen, sondern ihre okkulten Kräfte. Mit Fetanyl die USA anzugreifen wäre vermutlich wenig zielführend. Viele Amerikaner sind sowieso ständig high. Die würden vielleicht sogar noch für die Angriffe zahlen. https://www.20min.ch/story/iran-neue-chemische-waffen-mit-fentanyl-103219729

 

Nun gut, abgesehen davon, dass es verboten ist, zu prophezeien wann genau der Mahdi sich wieder auf der Erde einfinden wird, weiß niemand sicher, ob er vielleicht doch eher ein Kind sein wird. Oder kommt er wirklich direkt als Erwachsener aus dem Feenreich?

 

Der verwegene Prophet der behauptete das genaue Datum der Rückkehr des Mahdi zu kennen,  hat gerade noch die Kurve gekriegt, alles Vorhergesagte abgestritten und sich von Ahmadinedschad los gesagt. Ja, so schnell kann das gehen.

 

Ahmadinedschad berichtete zum Ausgleich von einem heiligen Licht, das auf ihn herab gesunken sei. Das halte ich durchaus für möglich. Erhellt scheint es ihn jedoch nicht zu haben, denn er kämpft weiter um die Macht und versucht immer wieder, zur Wahl anzutreten. Vielleicht ist das Licht der Meinung, er solle es besser lassen? Das scheint er nicht zu verstehen.

 

Sein letzter Versuch Regierungschef zu werden fand 2024 statt. Wieder wurde er daran gehindert. Sehr ernst scheinen ihn die Mullahs nicht zu nehmen, sonst wäre er schon im Gefängnis verrottet. Noch dazu wo er sich ganz offen gegen die offizielle Linie stellt: er ist für die Ukraine und gegen Russland. Das wird ihn auch nicht sehr beliebt bei den Herrschenden machen.

 

Was bleibt dem Geschmähten also übrig? Er muss weiter auf die Rückkehr des Mahdi warten. Ob der mit ihm etwas zu tun haben mag, bleibt dahin gestellt.

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