Auf https://psi17.jimdo.com/2023/04/19/wir-haben-alle-ein-reptiliengehirn-sind-wir-deshalb-reptiloide/ habe ich über ein unbekanntes Objekt in unseren Gehirnen geschrieben. Kristalle, deren Funktion noch unbekannt ist. Befürchtet wird von Wissenschaftlern, unser Gehirn könne möglicherweise durch Magnete irritiert werden.
Zufälle gibt es bekanntlich nicht. Dass ich Informationen zu diesem Thema gefunden habe, hängt damit zusammen, dass ich schon einige Zeit zuvor schrieb, ich würde ab jetzt versuchen, meine paranormalen Fähigkeiten mit Hilfe von Magneten zu verstärken.
Wie Magnetismus funktioniert, ist noch nicht so richtig geklärt. Es gibt ihn trotzdem, daran besteht kein Zweifel.
Diese Kette besteht aus Magneten. Sie hat keinen Verschluss, weil sie den nicht braucht. Man kann sie beliebig formen, die einzelnen Teile haften aneinander. Die Kette habe ich von meiner Mutter geerbt. Dazu auch noch ein Magnetarmband, eigentlich eine Spange aus Metall, mit Magneten am Ende. Da ich fast nie Schmuck getragen habe, wusste ich gar nichts von solchen Versuchen, Menschen mittels Magneten zu heilen, oder gesund zu erhalten. Nur weil ich diese Dinge geerbt habe, beschäftige ich mich damit.
Es war jedenfalls einige Zeit über ziemlich modern, sich mit Magneten zu schmücken und wie ich im Internet sehe, gibt es sie noch immer. In erster Linie findet man zustimmende Meinungen, was daran liegen mag, dass es sich meistens um Verkäufer handelt, die ihre Produkte geschickt bei Google platzieren.
Über Magnetschmuck erfährt man auf https://www.welt-des-spirituellen.de/c/schmuck/magnetschmuck folgendes. "Magnete werden schon seit Tausenden von Jahren zum Ausbalancieren der körperlichen Energien benutzt. Im alten Ägypten war die Wirkung von Magneten wohlbekannt - man sagt, Kleopatra hätte sich des nachts immer einen Magnet auf die Stirn gebunden, um ihr jugendliches Aussehen zu erhalten. Heute ist die Wirkung von Magnetfeldern und deren Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden allseits bekannt. Unsere Mutter Erde umgibt uns beschützend durch ihr natürliches Magnetfeld. Dieses konstante Magnetfeld ist für alle Lebewesen gerade zu lebensnotwendig. Es energetisiert und stabilisiert die biomagnetische Aura, die unseren menschlichen Körper ständig umgibt. Durch steigenden Elektrosmog durch Handys, Elektrizität, Mikrowelle etc. wird das Magnetfeld des Menschen immer stärker negativ beeinflusst. Warum also nicht mit kleinen einfachen Hilfsmitteln unser Magnetfeld schützen, regenerieren und stärken?"
Magnete hatte ich schon immer zu Hause. Auch nicht selbst gekauft. Sie waren einfach da.
Ich habe keine Ahnung, was man damit früher gemacht hat. Mein Großvater war Tischler. Vielleicht hat er sie benützt, verlorene Nägel zu suchen. Oder die Stecknadeln meiner Großmutter, denn die war Weißnäherin. Jedenfalls haben sie mich damals bis heute fasziniert.
Es gab eine Zeit, da beschäftigte ich mich mit der Frage, ob man ein Perpetuum mobile bauen kann. Zufällig experimentierte auch der Vater einer Freundin gerade damit. Ich hatte an Magnete gedacht, er ebenfalls. Doch während ich mich mit den normalen Magneten beschäftigte, verwendete er Elektromagnete.
Irgendwann träumte ich dann sogar vom Perpetuum mobile. Ganz deutlich konnte ich es sehen. Doch Magnete kamen dabei nicht vor und so ließ ich es dabei bewenden.
Nun taucht das Thema Magnete eben wieder neu auf, diesmal jedoch in anderer Hinsicht.
Was dieser Schmuck angeblich bewirkt:
Magnetarmband inSPORTline wirkt im Handgelenkbereich, beeinflusst insbesondere den Blutkreislauf, verbessert den Stoffwechsel und stärkt das Immunsystem. Es hat analgetische Wirkungen, es eignet sich zur Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen, reduziert Schwellungen und beschleunigt die Heilung. Es wirkt entzündungshemmend. Wirksam ist es bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates, Muskel- und Sehnenansätzen (Tennisarm, Achillessehne), hat antirheumatische Wirkungen. Im Handgelenkbereich gibt es viele biologisch aktive Punkte verbunden mit inneren Organen. Es steigert die Leistung und Fitness. Wir empfehlen Armbänder mit Colliers zu kombinieren.
Magnet Collier inSPORTline ist aufgrund seiner Platzierung sehr wirksam bei chronischen Schmerzen der Halswirbelsäule und Schultern, verursacht durch falsche Belastung, Verletzung oder Stress. Es hat analgetische Wirkungen im Bereich der Wirbelsäule (Muskel-, Zahnschmerzen, Migräne). Es reduziert die Anfälligkeit für Erkältungen und Infektionen der Atemwege, Allergien oder Asthma. Es lindert Menstruationsbeschwerden. Es wirkt auf das zentrale Nervensystem (ZNS) und stimuliert zusammen mit peripheren Nerven positiv das Gehirn und Rückenmark. Es löst Verspannungen, lindert physisches Ungleichgewicht, reguliert Gehirnwellen Alpha und Beta, entfernt aus dem Körper statische Elektrizität und stärkt psychosomatisches Gleichgewicht. Wir empfehlen Colliers mit Armbändern zu kombinieren. https://www.insportline.at/ratgeber/122-wie-wahlt-man-magnetarmband-oder-collier-
Ob das alles der Wahrheit entspricht, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber angeblich hilft es wirklich, zumindest in gewissen Fällen.
Auf https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gelenkschmerzen/news/schmerzkiller-magnetarmband-alternativmedizin_id_2433930.html erfährt man von einer Studie, die dies beweisen soll. Menschen die stärkere Magnete am Handgelenk trugen, berichteten auch von einer stärkeren Wirkung. Schwache Magnete halfen nur mäßig. Die Kontrollgruppe, die keine Magnete bekam, verspürte auch keine Erleichterung.
Bei einer anderen Studie gab es aber doch wieder ein anderes Ergebnis.
"York – Die bei Patienten mit rheumatoider Arthritis beliebten Kupfer- oder Magnetarmbänder erzielten in einer randomisierten doppelblinden Studie in PLoS ONE (2013; 8: e71529) keine Wirkung. Dabei wären sie die sicherste und nebenwirkungsärmste Therapie, die Rheumatologen ihren Patienten anbieten könnten, wenn man von allergischen Reaktionen auf das Kupferarmband absieht." https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55956/Rheuma-Kupfer-und-Magnetarmbaender-in-Studie-ohne-Wirkung
Ich habe noch eine Studie gefunden, die wieder vielversprechend kling:
Das Experiment der Wissenschaftler des Baylor-Instituts für Rehabilitationsforschung in Houston (USA) ließ manchen Skeptiker aufhorchen: Die Forscher hatten Patienten untersucht, die als
Folge einer Kinderlähmung an arthritisähnlichen Schmerzen litten. Einem Teil der Patienten legten die Forscher Magneten auf die schmerzenden Stellen, andere hingegen bekamen äußerlich völlig
identische Binden mit nicht-magnetischen Metallen. Bei den mit Magneten behandelten Patienten besserten sich die Schmerzen deutlich stärker als bei den Patienten, die eine Scheinbehandlung
erfahren hatten. Die Forscher hatten die Untersuchung als so genannte Doppelblindstudie angelegt: Nicht einmal das Betreuungspersonal wusste, welche Magneten echt waren und welche nicht.
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/heilende-magneten-wundermittel-fuer-schmerzpatienten-oder-teures-placebo/
Kann man sich je nach Studie der man glauben möchte aussuchen, was nun zutrifft und was nicht? Mich würde ernsthaft interessieren, was nun der Wahrheit entspricht und was nicht. Für die Skeptiker steht von vorne herein fest, dass es nicht funktionieren kann. Andere berichten wiederum von Effekten auf den Körper.
Es gab noch eine ganz anders geartete Studie, bei der Menschen Magnetfeldern ausgesetzt wurden. Man ging der Frage nach, ob Menschen einen Magnetsinn haben.
"Würde der Magnetsinn tatsächlich existieren, seien mögliche Probleme zu klären, mahnt Kirschvink. So könnten die Magnete in Kopfhörern die Richtungswahrnehmung von Piloten beeinflussen, und durch Untersuchungen in Kernspintomographen seien Änderungen im Magnetsinn möglich. Diese Besorgnisse will der Caltec-Biophysiker demnächst bei einem Expertentreffen am United Kingdom’s Royal Institute of Navigation im britischen Egham vortragen. Dann, sagt Kirschvink, habe er für die skeptischen Zuhörer endlich Daten in der Hand." https://weather.com/de-DE/wissen/mensch/news/2019-03-25-besitzt-der-mensch-einen-magnetsinn
Offenbar reagieren die Gehirne mancher Menschen auf Magnetfelder - zwar nicht die aller Menschen - nur etwa 1/3 der Versuchspersonen waren dafür empfänglich. Ein Beweis dafür, dass menschliche Gehirne sehr wohl auf Magnete reagieren könnten. Auch ein Beweis dafür, dass Menschen sehr verschiedenartige Gehirne haben können. Das ist auch für die Parapsychologie von Interesse und auch die Skeptiker sollten das nicht unbeachtet lassen. Wir denken nicht bloß nur verschieden. Etwa indem man nur in Worten denkt, oder auch in Bildern, usw. Auch andere Fähigkeiten sind vermutlich ungleich verteilt. Das würde erklären, weshalb manche Menschen telepathische und andere paranormale Fähigkeiten besitzen, andere jedoch nicht, oder weniger ausgeprägt. In einer primitiven Gesellschaft gibt es z. B. nur wenige (weibliche oder männliche) Schamanen, Zauberer, Hexen. Geht man davon aus, dass diese Menschen zumindest zum Teil über bessere paranormale Fähigkeiten verfügen als der Rest der Gruppe, wäre das auch sinnvoll. Man muss nämlich auch lernen, damit umzugehen. Wären alle Gruppenmitglieder damit beschäftigt, sich mit ihren paranormalen Fähigkeiten auseinander zu setzen, könnte die Gruppe nicht mehr für ihren Lebensunterhalt sorgen.
Natürlich muss man davon ausgehen, dass nicht jeder Schamane, Hexe, Zauberer, etc. tatsächlich über gute paranormale Fähigkeiten verfügt. Drogen und Hypnose wirken auf andere auch wie paranormale Effekte. Ganz ohne solche Fähigkeiten wird es jedoch schwierig sein, die Gruppe zu überzeugen. Meistens wird es sich um Gemisch aus verschiedenen Fähigkeiten und normalem Wissen handeln.
Priester und Priesterinnen gehören nicht unbedingt zu den paranormal Begabten, weil sie das für ihre Tätigkeit nicht brauchen. Bei ihnen geht es um Herrschaft und Kontrolle, nicht um das Beschützen der Gruppe. In solchen Gesellschaften werden paranormal Begabte sogar verfolgt, oder wenigstens ausgegrenzt. Sie werden gefürchtet, oder verlacht. Sie sind Angehörige einer Minderheit, die als Bedrohung angesehen werden.
Erst unsere moderne Gesellschaft ermöglicht es, paranormale Fähigkeiten zu erforschen. Auch wenn es noch immer große Widerstände dagegen gibt. Die Entdeckung , dass menschliche Gehirne auf Magnetfelder reagieren können, ist vielleicht ein wesentlicher Schritt, diese Fähigkeiten zu beweisen.
Kommentar schreiben