Kann man nicht inkarniert sein?

Vor vielen Jahren träumte ich von einem sprechenden Hund, der mich auf meinem Weg begleitet hat. Er sagte: "Ich war noch nie inkarniert!"

 

Offenbar war seine Gestalt also ein Symbol. Oder es gibt tatsächlich Wesen, die nicht inkarnieren müssen. Der Traum sagte mir, da ist jemand der dich beschützt und auf deinem Weg begleitet. Jemand der nicht von dieser Welt ist. Manche würden ihn als Krafttier bezeichnen. Ich bin also nicht wirklich alleine, ich bin wir, wenn man so sagen kann.

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Der Weg

Mein Leben war sehr anstrengend, aber ich habe auch sehr viel gelernt und ich habe sehr viel erlebt. Zeitweise waren meine paranormalen Fähigkeiten so ausgeprägt, dass ich manchmal wörtlich wusste, was jemand im nächsten Augenblick sagen wird. Ich habe auch Lottozahlen geträumt (aber leider 2 vergessen) die richtig waren und ich habe Menschen telepathisch beeinflusst. Alles was ich in Bezug auf Psi erlebt habe, hat mir gezeigt, dass diese Welt nicht so ist, wie wir sie sehen.

 

Ohne diese Fähigkeit wäre ich heute entweder ein psychisches Wrack, oder noch wahrscheinlicher, ich wäre schon lange nicht mehr am Leben.

 

Doch nicht das ist für mich entscheidend. Ich weiß, dass ich schon einmal gelebt habe und auch wieder leben werde, nachdem ich gestorben bin. Mein nächstes Leben wird besser werden, als dieses Leben es war. Vor dem Tod habe ich keine Angst. Vor dem Sterben natürlich. Das ist ja leider nicht immer gerade angenehm.

 

Nein, das ist für mich nicht entscheidend. Ich hasse diese Welt. Ich hasse dieses Leben, weil es grausam und bösartig ist. Obwohl ich mich während meiner früheren Meditationen sogar einmal gefühlt habe, als wäre ich die Mutter von allem Lebendigen. Ich weiß nicht, ob diese Mutter uns wirklich liebt, aus der wir alle gewachsen sind und die uns zu einem Einzigen macht. Diese Welt hasst uns jedenfalls.


Das Ziel

Mir geht es darum zu verstehen, zu erkennen und dort hin zu kommen, wo Ewigkeit, Unendlichkeit, unbeschreibliches Glück herrscht. Auch das habe ich in einer Vision erlebt und ich merkte: ich war alleine. Das konnte ich nicht verstehen, doch jetzt verstehe ich es.

 

Wir sind alle eins. Nicht alleine, sondern eins.  Nicht eine einzige Person kann das Ziel erreichen. Nur alle.

 


Ich habe damit begonnen, rein gefühlsmäßig vorzugehen. Ein genaues Ziel hatte ich damals noch nicht, aber ich wusste bereits, da ist etwas und das muss ich finden. Meine Experimente mit Tonbandstimmen machte ich nicht so, wie das allgemein gemacht wird. Ich legte mich einfach hin, das Mikrofon neben mir und dann begann ich mit autogenem Training.

 

Dazu verwendete ich immer dieselben Worte und Sätze. "Arme und Beine sind schwer. Der Körper ist warm durchströmt, die Stirn ist kühl, Hände und Füße sind warm und trocken." Jeder Satz wurde 3x hintereinander gedacht.

 

Dann folgten einige persönliche Suggestionen, die hier nichts zur Sache tun. Die musst du selbst entwickeln, auf dich passend. Nur eine davon ist erwähnenswert, weil die den Beginn einer Rückmeldung des Unterbewusstsein darstellte.

 

"Ich wachse, ich wachse, ich wachse!" Schon als Kind fühlte ich mich zu klein geraten. Im Sommer geboren, war ich fast ein Jahr jünger als manche Kinder, die im Herbst geboren wurden und mit mir in die gleiche Klasse gingen. Also war ich noch kleiner im Verhältnis zu den anderen als es real später der Fall war. Meine Großmutter meinte zwar: "Wenn du alleine stehst, bist du die Größte!", trösten konnte mich das nicht. Ein Traum (in meinem Buch erwähnt) antwortete: "Im Augenblick sind Änderungen leider nicht durchführbar!" Da wusste ich, das wird nichts und hörte damit auf.

 

Da der Traum wörtlich sagte: "Im Augenblick!", gehe ich davon aus, dass Änderungen zu einem anderen Zeitpunkt möglich gewesen wären. Aber das ist Spekulation.

 

Nach der Einleitung begann ich mich auf die Toten zu konzentrieren. Gesprochen habe ich dabei nie. Das kam mir blöd vor. Alles war nur gedacht. Telepathisch kann man - so vermute ich - Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen. Mit gesprochenen Worten sicher nicht. Wenn ich fertig war, hörte ich das Band ab.

 

Lange Zeit tat sich nichts, bis mir jemand ins Ohr schrie. Auf dem Band war es leider nur ganz leise und total unverständlich zu hören. So laut wurde es dann nie wieder. Auf dem Band war trotzdem manchmal ein leiser Sing Sang zu hören. Entmutigt gab ich bald auf. Das war nichts.

 

Parallel dazu ließ ich das Radio laufen, aber nie gleichzeitig mit dem Tonband. Also entweder nahm ich auf, oder ich spielte Radio. Kurzwelle, weil ich gelesen hatte, auf dieser Frequenz würden Stimmen hörbar gemacht werden.

 

Das Tonband mottete ich ein und wendete mich dem Radio zu. Damals gab es gut hörbare Töne, die die Höhe wechselten. Darauf begann ich mich zu konzentrieren. Nach einiger Zeit gelang es mir, absichtlich bestimmte Töne "festzuhalten". Dann schwollen sie an und wurden extrem laut. Die anderen Töne gerieten in den Hintergrund. Nicht nur wenn das Radio lief, konzentrierte ich mich. Tagsüber - ich musste ja arbeiten - zeichnete ich Radiowellen auf Papier, wenn gerade nichts zu tun war.

 

Ich sehe keine Bilder im Kopf, ich höre nichts im Kopf, rieche nichts, fühle nichts.

 

Ob das ein Vorteil, oder ein Nachteil war, weiß ich nicht. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich auf einen bestimmten Namen zu konzentrieren. WASSILIEW. Auf den kam ich, nachdem ich das Buch von Ostrander/Schröder, PSI, gelesen hatte. Während einer meiner Konzentrationen wollte ich, dass mir der Name einer Person die in dem Buch erwähnt wurde, einfällt. Jemand der/die den Wunsch hat, mit der Welt der Lebenden in Kontakt zu kommen, um auf dem umgekehrten Weg zu beweisen, dass es Psi gibt. Dieser Name fiel mir ein.

 

Es gab kein Foto von ihm, ich wusste nichts von ihm (was über ihn im Buch stand, hatte ich schon wieder vergessen) daher blieb es bei dem Namen. Wie konzentriert man sich auf einen Namen? Ich sagte ihn in Gedanken vor mich hin, forderte den Mann auf, sich bei mir zu melden, versuchte ihn sozusagen an die Töne, oder Radiowellen "anzuhängen" und in den Äther hinaus zu schreien. Alles natürlich nur in Gedanken. Zeitweise versuchte ich die Töne zu verlängern. Auf diese Weise blieben sie in einer bestimmten Tonhöhe über einen längeren Zeitraum. Morsezeichen gab es damals auch oft zu hören und auch diese versuchte ich zu stören, indem ich sie "verlängerte".

 

Das machte ich nicht bloß einige Tage so, sondern über Wochen und Monate. So lange, bis ich einmal auf eine Idee kam. Als das Radio munter die verschiedensten Töne produzierte und alles durcheinander kreischte und tütete, versuchte ich mir einen See vorzustellen, auf dem Wellen zu sehen sind. Ging natürlich nicht und so sagte ich: "Still ruht der See!" Da geschah es. Mein Kopf war leer und gleichzeitig war das Radio verstummt. Es war nicht einfach nur alles still, sondern ich merkte, dass etwas in meinem Kopf geschehen war. Etwas Unerhörtes, Unglaubliches, Unbeschreibliches. Das Ganze dauerte nur wenige Sekunden, dann funktionierte mein Gehirn wieder und im selben Moment fing das Radio wieder an, Krach zu machen.